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Aufgelesen

Aufgelesen: 7.500 Euro – nur: Was sagt mir das?

Bund und Länder ringen um Zahlen bei den Flüchtlingskosten – doch was bedeuten sie wirklich?

Foto: LGheute07.11.2023 - Eine Zahl ist keine Zahl, dies höre ich immer von einem guten Freund, wenn ich mal wieder mit irgendwelchen Fakten komme. Sein Argument: Erst im Vergleich mit einer weiteren Zahl werde deutlich, wofür die Zahl tatsächlich steht, erst dann lasse sich die Dimension erfahren. Wie recht er damit hat, ist mir heute Morgen bei der Lektüre der ersten Berichte zum gestrigen Migrationsgipfel im Kanzleramt wieder deutlich geworden. Eine Zahl stand da besonders im Mittelpunkt.

Aufgelesen: Darf ein Krankenhaus ein militärisches Ziel sein?

Aufschlussreiches Interview des Deutschlandfunks mit dem Völkerrechtler Wolff Heintschel von Heinegg

Foto: LGheute03.11.2023 - Darf man Zivilisten in Gefahr bringen oder gar Krankenhäuser bombardieren, um Terroristen zu töten? Diese Frage steht im Raum, seit Israel erklärt und begonnen hat, die palästinensische Terrororganisation Hamas nach deren Verbrechen vom 7. Oktober zu vernichten. Israel sieht sich seitdem zunehmend internationalem Druck ausgesetzt, mehr Rücksicht auf die Zivilbevölkerung zu nehmen. Für Prof. Dr. Wolff Heintschel von Heinegg ist die Antwort klar: Ja, man darf. Er muss es wissen.

Aufgelesen: Dreister Versuch

Es gibt Eltern, die sollten verboten werden

Foto: LGheute15.10.2023 - Wieviel Schulweg ist Kindern im Grundschulalter zuzumuten? Oder besser gefragt: Welche Eltern sind für die Allgemeinheit noch erträglich? Das ist der eigentliche Kern einer Posse, die sich gerade in Lüneburg abspielt. Weil einige Kinder zu dicht an ihrer Schule wohnen, haben sie keinen Anspruch auf kostenlose Schulbus-Beförderung. Das hat nun einige Eltern auf die Zinne gebracht. Sie fordern für ihre Kinder – nein: für sich – Sonderbehandlung. Mit hanebüchenen Argumenten.

Aufgelesen: Hohn und Häme

Die Deutsche Bahn versteigt sich in einem Tweet gegen die AfD-Politikerin von Storch

Foto: LGheute03.10.2023 - Mit Kritik kann nicht jeder gut umgehen. Aktuelles Beispiel ist ein Tweet der AfD-Politikerin Beatrix von Storch, in dem sie sich über die Regenbogen-Markierung an einem ICE der deutschen Bahn mokiert. Die Bahn könne "nur noch woke", schrieb von Storch auf Neu-Twitter "X" und kritisiert, das Unternehmen würde "wie ganz Deutschland nix mehr auf die Kette kriegen, aber im rosa Tütü mächtig viel Regenbogen-Haltung zeigen". Die Bahn ihrerseits schickte sie in ihrer Antwort daraufhin auf Nimmerwiedersehen in die Wüste – und hat damit nur Hohn und Häme nicht nur für die AfD-Politikerin übrig.

Aufgelesen: Haltung oder doch lieber Politik?

Die aktuelle Thüringen-Kontroverse offenbart die Defizite der etablierten Parteien 

Foto: LGheute16.09.2023 - Auch wenn in diesen Tagen von berufeneren Stellen längst ausführlich über die CDU-FDP-AfD-Abstimmung in Thüringen berichtet und geschrieben wird, zwei Punkte springen dann doch ins Auge, die meist nur am Rande oder gar nicht berücksichtigt werden und hier deshalb in den Blick genommen werden sollen. Es geht dabei zum einen um das fragwürdige Selbstverständnis der Rot-Rot-Grünen Minderheitsregierung und zum anderen um das nicht minder fragwürdige Politikverständnis der Schleswig-Holstein-CDU, genauer: ihres Ministerpräsidenten. 

Aufgelesen: 403 Sekunden gegen 700 Kilometer

Warum uns China mal wieder einen großen Schritt voraus ist

Foto: LGheute11.09.2023 - Er ging durch alle Medien, die "tagesschau" berichtete ebenso pflichtgemäß wie das "heute journal", die "Süddeutsche Zeitung" oder "Spiegel online". Die Rede ist vom Ersten Spatenstich, der gestern von Klimaminister Robert Habeck für den Bau der Stromleitung "Südlink" pressewirksam in Szene gesetzt wurde. Die Botschaft, die von diesem PR-Spektakel ausging: In Deutschland geht es voran. Tatsächlich aber offenbart es das Gegenteil: Deutschland schafft es erkennbar nur mit äußerster Mühe, selbst eine simple Stromleitung noch auf den Weg zu bringen. In China hätte diese "Errungenschaft" es allenfalls auf die Seite einer Lokalzeitung geschafft. Denn dort ticken die Uhren anders.

Aufgelesen: Schluss mit den Belästigungen

Warum die Gesellschaft mehr "Safer Spaces" braucht

Foto: LGheute01.09.2023 - Wenn Sie sich als Soziales Konstrukt mit Privilegien verstehen, haben Sie ein Problem. Denn dann sind Sie laut Definition des Museums Zeche Zollern in Dortmund ein Weißer oder eine Weiße und haben, temporär, keinen Zutritt zu einer Ausstellung des Museums. Die Museumsmacher haben dort nämlich für "BIPoc" einen "Safer Space" geschaffen, der sie vor Belästigungen schützt. Eigentlich keine schlechte Idee, oder?

Aufgelesen: Mehr Anti- oder mehr -fa?

Die Hatz der Linksextremisten gegen die AfD nimmt bedrohliche Züge an

Foto: LGheute09.08.2023 - Ihre Mitglieder treten in der Regel vermummt auf, geben Gesicht und Namen nicht preis, selbst ihre Organisation ist auf ihrer Online-Plattform nicht wirklich identifizierbar – die Rede ist von der "Antifa", einer Truppe, die sich berufen fühlt, gegen faschistische Strömungen in Deutschland anzutreten. Das Problem: Sie selbst gilt als linksextremistisch. Das hindert die Organisation nicht daran, selbst Nazi-Methoden anzuwenden, wenn es darum geht, Andersdenkende ins Abseits zu stellen. 

Aufgelesen: Verklemmt oder gefährlich dumm?

Studentinnen stören sich an weiblicher Skulptur und lassen sie entfernen

Foto: LGheute26.07.2023 - Man muss nicht alles mögen, was die Kunst hervorbringt. Sie aber zu verbieten oder zu verbannen, wie jetzt an der Uni Flensburg geschehen, erinnert an dunkle Kapitel deutscher Geschichte. Als "entartete Kunst" wurde unter den Nazis all das aus dem öffentlichen Raum entfernt, was nicht in die verquere Gedankenwelt der NS-Ideologen passte. Davon scheinen einige "Studierend:innen" in Flensburg offenbar noch nie etwas gehört zu haben. 

Aufgelesen: Wer John Wayne imitiert, sollte fest im Sattel sitzen

Warum eine Avacon-Werbung für E-Ladesäulen nach hinten losgeht

Foto: LGheuteLüneburg, 16.07.2023 - Die "Energiewende", inzwischen nicht mehr hinterfragbare Heilsbotschaft für das 22. Jahrhundert, treibt viele um. Einige inzwischen so weit, dass sie sich bereits ein E-Auto angeschafft haben oder es beabsichtigen. Die Zulassungszahlen für die unbeschwerte Mobilität per Wind und Sonne steigen, wenn auch auf verhaltenem Niveau. An dem Trend kam nun auch die Avacon nicht mehr vorbei und lobt sich in einer Anzeigenkampagne dafür. Sie hätte es besser gelassen.