Lüneburg, 12.06.2013 - Gestern Abend kam es im fünften Stock eines Mehrfamilienhauses der Wohnanlage Am Weißen Turm aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Wohnungsbrand. Gegen 18.45 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert. Mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Lüneburg waren im Löscheinsatz. Die Bewohner des Hauses wurden vorübergehend evakuiert. Der 58-jährige Mieter der in Brand geratenen Wohnung wurde von Rettungskräften der Feuerwehr aus der Wohnung befreit. Aufgrund einer lebensgefährlichen Rauchgasvergiftung wurde er ins Klinikum gebracht.
Drei weitere Personen, darunter ein Hausbewohner und zwei Feuerwehrkräfte, erlitten ebenfalls leichte Rauchgasvergiftungen. Die Wohnung des 58-Jährigen wurde völlig zerstört und ist nicht mehr bewohnbar. Zudem sind weitere Wohnungen durch Rauch und Rußbildung in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf einige zehntausend Euro. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Lüneburg - zwei Mülltonnen ausgebrannt
Gebrannt hat es in der vergangenen Nacht noch an zwei weiteren Stellen. Am Springintgut und an den Sülzwiesen setzten unbekannte Täter kurz nach Mitternacht zwei Mülltonnen in Brand. Die Feuerwehr rückte zum Löscheinsatz an. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von einigen hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegen.
Deutsch Evern - Einbrecher flüchtet
Ein Einbrecher wurde gestern von einer aufmerksamen Nachbarin gestört. Der Täter gelangte in den Mittagsstunden auf ein Privatgrundstück in der Straße An der Ilmenau und versuchte durch gewaltsames Öffnen einer Terassentür, in ein dortiges Einfamilienhaus einzubrechen. Als die 42-Jährige den unliebsamen Gast entdeckte, alarmierte sie sofort die Polizei. Daraufhin flüchtete der Täter. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Die Person wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 170 cm groß, ca. Anfang 20 Jahre alt, schlanke Gestalt, südländischer Typ/dunkler Teint, kurze, glatte schwarze Haare, bekleidet mit weißem T-Shirt und dunkler Hose. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegen.
Lüneburg - Golf 5 von Parkstreifen gestohlen
Vermutlich gestern in den Abendstunden stahlen unbekannte Täter einen im Spillbrunnenweg geparkten VW Golf 5. Gegen Mitternacht bemerkte der 34-Jährige, dass sein grauer Firmenwagen mit dem Kennzeichen UE-HA 300 nicht mehr auf dem Parkstreifen vor der dortigen Sporthalle stand. Bislang fehlt von dem Fahrzeug im Wert von einigen zehntausend Euro jede Spur. Die Polizei hat eine Fahndung eingeleitet. Hinweise werden von der Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegengenommen.
Lüneburg - Parkplatzrempler bei Kaufland - Polizei sucht Zeugen
Gestern Mittag kam es auf dem Kundenparkplatz beim Einkaufsmarkt Kaufland an der Boecklerstraße zu einem Unfall, wobei sich der Verursacher unerlaubt entfernte. In der Zeit zwischen 13.45 und 14 Uhr stieß der bislang unbekannte Fahrzeugführer vermutlich beim Ausparken gegen einen anderen dort geparkten Ford Fiesta, wodurch ein Schaden in Höhe von rund 500 Euro entstand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sonstige Hinweise zum Verursacher machen können. Hinweise werden von der Polizeistation Bardowick, Tel. 04131-925050 entgegengenommen.
Lüneburg - Pkw-Heckscheiben zerstört
In der vergangenen Nacht zerstörten Unbekannte in der Goseburgstraße sowie in der Ilmenaustraße insgesamt drei geparkte Pkw. Mit unbekannten Gegenständen schlugen sie jeweils die Heckscheiben an zwei Fahrzeugen ein. Nach ersten Ermittlungen der Polizei wurde aus den betroffenen Fahrzeugen jedoch nichts gestohlen. Der Sachschaden liegt bei insgesamt mehreren hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegen.
Lüneburg - Autofahrerin übersieht Linienbus
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag wurden sieben Linienbusinsassen leicht verletzt. Gegen 15.50 Uhr wollte eine 41-jährige Lüneburgerin in der Schützenstraße mit ihrem Pkw vom Fahrbahnrand in den fließenden Verkehr einfahren und übersah dabei offensichtlich einen vorbeifahrenden Linienbus. Der 48-jährige Busfahrer setzte zur Vollbremsung an, konnte einen Zusammenstoß mit dem Pkw jedoch nicht verhindern. Aufgrund der Bremsung und des Ausweichmanövers erlittten sieben Fahrgäste, darunter drei Kinder, unter anderem leichte Rippen- und Schulterprellungen. Es entstand Blechschaden in Höhe von 2.000 Euro.