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Feuer durch defekte Pelletheizung

Polizei beziffert Schaden auf 50.000 Euro - Haus in Horburg derzeit unbewohnbar

Lüneburg, 02.07.2014 - Zu einem Brand im einem Einfamilienhaus kam es gestern Abend in der Schulstraße in Horburg. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet eine Pelletheizung in Brand. Mehrere Feuerwehren löschten das Feuer. Aufgrund des Schadens, der durch Rauch- und Rußablagerungen entstand, ist das Gebäude derzeit unbewohnbar, die Bewohner kamen bei Verwandten unter. Ein Gutachter soll am Mittwoch den Schaden in Augenschein nehmen. Polizei und Feuerwehr beziffern den Sachschaden derzeit mit rund 50.000 Euro. Zu Personenschäden kam es nicht.

Gegen 20.45 Uhr bemerkte die Bewohnerin, selbst Mitglied der Feuerwehr Barum, Rauch im Erdgeschoss, dichter Rauch quoll aus dem Heizungsraum und die Rauchmelder schlugen an. Die Bewohnerin verließ das Haus und alarmierte die Feuerwehr. Unter der Leitung von Gemeindebrandmeister Claus Fehrmann wurden 10 Feuerwehrleute mit  Atemschutzgeräten zur Bekämpfung der Flammen eingesetzt. Zusätzlich wurde von der Feuerwehr Lüneburg eine Wärmebildkamera angefordert, mit ihr wurden die Heizung mit dem Pelletbunker und das Gebäude nach weiteren Glutnestern abgesucht. Zudem wurden das Erd- und Obergeschoss mit einem Überdruckbelüfter vom Rauch befreit.

Gegen 22.15 Uhr war der Einsatz beendet, die Polizei hat weitere Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.