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Drei Schwerletzte nach missglücktem Überholmanöver

Kreisstraße 12 war am Freitagnachmittag vorübergehend gesperrt

Bardowick, 21.02.2014 - Drei Schwerverletzte, darunter ein siebenjähriges Kind, forderte ein Verkehrsunfall am vergangenen Freitagnachmittag auf der Kreisstraße 12 zwischen Barum und St. Dionys. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei löste ein missglücktes Überholmanöver den Unfall aus. Gegen 16.30 Uhr wurden die Feuerwehren aus Barum, Horburg und Bardowick von der Leitstelle in Lüneburg alarmiert. Zeitgleich wurden auch Polizei, Rettungsdienst und zwei Notärzte in Marsch gesetzt. Dort hatte bereits ein Arzt, der zufällig an dem Unfallort vorbei kam, mit der Erstversorgung der Verunfallten begonnen.

An der Einsatzstelle waren zwei Pkw, ein Mercedes und ein Ford, gegen zwei Bäume geprallt. Der Fahrer des Ford wurde durch den Aufprall aus seinem Pkw geschleudert, der Mercedes-Fahrer konnte sich selbst befreien und holte anschließend noch seine Tochter aus dem Auto. Beide lagen ebenso wie der Ford-Fahrer beim Eintreffen der Feuerwehr neben ihrem Fahrzeug.

Aufgrund der ersten Lagemeldung durch Gemeindebrandmeister Fehrmann wurde durch die Leitstelle noch der Rettungshubschrauber "Christoph Hansa“ und der leitende Notarzt aus Lüneburg zum Unfallort entsandt.

Die verletzten Pkw-Fahrer wurden mit dem Rettungswagen in die Kliniken nach Lüneburg und Winsen/Luhe gebracht. Das Mädchen wurde mit dem Rettungshubschrauber in Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf geflogen. Die Kreisstraße 12 blieb noch bis kurz nach 18 Uhr für die Bergungs- und Rettungsarbeiten gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.