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Markt der klaren Ansage

Martinimarkt lockt mit Obst, Gedöns und flotten Sprüchen

Immer wieder gern besucht: Der Martinimarkt in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 02.11.2015 - Rot glänzende Liebesäpfel, Kunsthandwerk und die erste Clementine des Jahres – jedes Jahr aufs Neue lockt der Lüneburger Martinimarkt zahllose Besucher an. Seine größte Besonderheit aber sind die Lüneburger Martinimarktschreier. Legendär, wie sie ihre Waren anpreisen. Denn die prallgefüllte Tüte Wurstwaren oder das Bündel Zimmerpflanzen gibt es nicht einfach so: jeder Besucher bekommt einen flotten Spruch dazu. Und nicht nur das. Dazu gibt es auch immer "ein bisschen mehr“.

Denn wenn man denkt, man hätte mit dem überlaufenden Warenkorb für 5 Euro ein gutes Angebot ergattert, gibt es oft noch einen zweiten Korb dazu. Nun steht das bunte Treiben wieder bevor. Am Donnerstag, 12. November 2015, ist in der Zeit von 8 bis 18 Uhr Martinimarkt auf dem Marktplatz und den Straßen rund um das historische Rathaus.

Dafür müssen einige Straßen und Parkplätze gesperrt werden. Der Aufbau des Marktes beginnt bereits am Mittwoch, 11. November, weshalb die Straßen Am Markt, Waagestraße und An der Münze nach dem Wochenmarkt ab etwa 15 Uhr gesperrt sind. Auch der sonst berechtigte Verkehr kann dann dort nicht mehr fahren. Von der Sperrung ausgenommen sind die Straßen Am Ochsenmarkt und An den Brodbänken/Rosenstraße, die die Busse, Taxen und der berechtigte Lieferverkehr - entsprechend der Verkehrsbeschilderung vor Ort - weiter befahren können. Da aber Am Ochsenmarkt und An den Brodbänken auch Stände aufgebaut werden, bittet die Hansestadt um besonders vorsichtiges Fahren und Rücksichtnahme.

Die in den Abendstunden freigegebenen Parkmöglichkeiten im verkehrsberuhigten Geschäftsbereich Bardowicker Straße, Am Markt und Am Ochsenmarkt können am Mittwoch, 11. November, und Donnerstag, 12. November, nicht genutzt werden.

Die Hansestadt verlegt außerdem den Stand für die Taxen Am Markt (vor dem Geschäft Tom Tailor) nach dem Wochenmarkt am Mittwoch, also etwa um 15 Uhr, vor das Landgericht.

Betroffen ist außerdem noch der Marienplatz. Auch er muss einschließlich der Parkplätze für Schwerbehinderte ab Mittwochabend gesperrt werden. Und auch die Parkplätze für Schwerbehinderte Am Markt, An der Münze und in der Waagestraße entfallen. Dafür gibt es aber Ersatz. Die Hansestadt richtet für die Zeit des Martinimarktes in der Parkbucht Reitende-Diener-Straße am Amtsgericht als auch gegenüber in der Kurzparkzone mehrere Sonderparkplätze für Schwerbehinderte ein.

Alle Sperrungen werden am Donnerstag, 12. November, ab etwa 20 Uhr wieder aufgehoben.