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1,5 Millionen Euro für schöne Ideen

Lüneburg ist Mit-Gewinner beim Zukunftsstadt-Wettbewerb 2030+

Lüneburg, 11.11.2018 - Lüneburg ist eine von sieben Städten, die sich Zukunftsstadt 2030+ nennen dürfen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Stadt unter die Gewinner des bundesweiten Zukunftsstadt-Wettbewerbs gewählt. Lüneburg kam neben den sechs weiteren Städten aus zuletzt 22 Bewerbungen in die dritte und letzte Phase des Wettbewerbs. Damit kann Lüneburg ab 2019 mit der Erprobung und Umsetzung der von den Projektbeteiligten entwickelten Ideen beginnen. Die Laufzeit beträgt 3,5 Jahre, die Fördersumme 1,5 Millionen Euro, davon entfallen 650.000 Euro auf Personalkosten.

In den ersten beiden Phasen hatten die Mitarbeiter der Hansestadt zusammen mit Wissenschaftlern und Studenten der Leuphana sowie verschiedenen Akteuren der Lüneburger Stadtgesellschaft Visionen und konkrete Maßnahmen für ein "nachhaltigeres Lüneburg" entwickelt. Grundlage und Leitlinie dafür waren die international vereinbarten 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Nun sollen die entwickelten Maßnahmen in sogenannten "Reallaboren" erprobt und auch in der Praxis umgesetzt werden.

Medienpartner des Projekts ist die Lüneburger "Landeszeitung". Kooperationspartner Zivilgesellschaft ist der Lüneburger Verein T.U.N. Technik - Umwelt – Natur, Verein zur Förderung ökologischer Lebensweise. Der Wettbewerb Zukunftsstadt ist eine Aktion der Bundesregierung. Partner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag.