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Schreiben vor Kunstwerken im OL

Hansestadt - "Worte, die wie Brücken sind – Schreiben vor Kunstwerken". Unter diesem Motto führt das Ostpreussische Landesmuseum (OL) eine "kreative Schreibwerkstatt" durch, bei dem die Teilnehmer lernen können, sich durch eigenes Schreiben der ostpreußischen Kultur zu nähern. In der Ankündigung heißt es:

"Kreatives Schreiben ist eine entspannende und sehr beliebte Freizeitbeschäftigung geworden. Immer häufiger entdecken zahlreiche Menschen im Schreiben die Möglichkeit, einen Ausgleich zu ihrem Alltag zu finden und ihren persönlichen Erlebnissen oder inneren Bildern sprachlich Ausdruck zu verleihen. Hierbei können sie nicht nur ihrer Phantasie freien Lauf lassen, sondern sich auch Dinge „von der Seele“ schreiben. Schreibwerkstätten können dabei helfen den individuellen Ausdruck zu finden und stehen dem Erlernen schreibhandwerklicher Fähigkeiten unterstützend zur Seite."

Auch das Ostpreußische Landesmuseum will Teilnehmer dieses Workshops in die aufregende Welt des Kreativen Schreibens einführen und darüber hinaus noch einen Schritt weiter gehen. Verschiedene Kunstwerke im Museum sollen die Phantasie anregen und den kreativen Schreibfluss begleiten.

Die kreative Schreibwerkstatt wird geleitet von Jutta Pruchner (geb. 1954 bei Hannover). Sie studierte Germanistik und Kunst und ist ausgebildete SchreibArt-Trainerin für Kreatives Schreiben und Poesietherapie.

Bild 1: Der Dichter Walter Heymann auf der Kurischen Nehrung, Gemälde von Ernst Bischoff-Culm, 1908.
Bild 2: Josephs Traumdeutungen, Radierung von Lovis Corinth, 1894.

Kosten: 75,00 Euro inkl. Eintritt für das Museum (maximal 10 Teilnehmer)
Treffpunkt: Ostpreußisches Landesmuseum
6 Termine, immer donnerstags, 16:30- 18:00 Uhr (Beginn: 6. Oktober, Ende 10. November)
Anmeldung erforderlich: Tel. 04131 759950.

Veranstaltungsort:
Ostpreußisches Landesmuseum
Ritterstraße 10
21335 Lüneburg