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Kultur-Netzwerk KKD plant weitere Veranstaltungen im Juni

Hansestadt, 05.06.2012 - Das kürzlich in Lüneburg neu ins Leben gerufene Kultur-Netzwerk "Kunst und Kultur Distrikte" (KKD) lädt im Juni zu drei Veranstaltungen ein. Geplant sind zwei Foren zu den Bereichen Kultur-Festivals und Bildende Kunst sowie darauf aufbauende Workshops zur Entwicklung eines Projektkonzepts.

Am Dienstag, 12. Juni, findet ab 15.30 Uhr ein Forum für Akteure aus dem Bereich Kultur-Festivals im Lüneburger "Freiraum" in der Salzstraße 1 (Vierorten) statt. Dabei sollen der aktuelle Stand der Kultur-Festivals in der Region erörtert und erste Ideen für landkreisübergreifende Kooperationen entwickelt werden. Als Ideengeber ist Paul Pauksch von dem Kulturfest altonale des Hamburger Stadtteils Altona eingeladen, Thore Debor vom Freiraum Lüneburg übernimmt die Moderation.

Ein Forum zum Thema Bildende Kunst veranstaltet KKD am Donnerstag, 14. Juni, ab 15.30 Uhr, ebenfalls im "Freiraum". Hier will Dr. Christine Vogt von den RuhrKunstMuseen Anstöße aus der Praxis geben.

Am 26 Juni finden dann für die Teilnehmer der Foren parallel stattfindende Workshops für die beiden Bereiche Kultur-Festivals und Bildende Kunst statt. Hier sollen die in den Foren entwickelten Ideen konkret weiter bearbeitet und erste Ansätze eines Projektkonzepts erarbeitet werden. Unterstützung gibt es dabei von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Bereich des Kultur- und Projektmanagements. Die Workshops beginnen um 15.30 Uhr in der Leuphana Universität Lüneburg Scharnhorststraße 1, Gebäude 7, 3. OG.

Das Netzwerk KKD verfolgt nach eigener Definition das Ziel, Kunst- und Kulturschaffende im ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg besser zu vernetzen. Das Netzwerk hatte sich am 22. Mai 2012 in Lüneburg mit einer Podiumsdiskussion zum Thema "Provinzkunst oder Kunstprovinz?" gegründet (LGheute berichtete). Rund 100 Interessierte folgten der Debatte. Das Regionalentwicklungsprojekt Innovations-Inkubator Lüneburg und der Freiraum Lüneburg haben das Netzwerk initiiert. Weitere Informationen auch unter www.kunstkulturdistrikte.de.