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Grundschule Rotes Feld startet mit neuen Räumen

Hansestadt, 23.08.2011 - Pünktlich zum neuen Schuljahr startet die Grundschule Rotes Feld mit neuen Räumen. Zusammen mit Schülern, Lehrkräften und Elternvertretern eröffnete Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge gestern die neuen Räume für die Schule an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Rund 1,3 Mio Euro hat die Stadt in den Erweiterungsbau investiert, die den Ganztagsschulbetrieb aufnehmen kann. 

Insgesamt sind durch die Erweiterung 520 Quadratmeter zusätzlicher Platz geschaffen worden. Die 96 Plätze umfassende Mensa bildet dabei den Mittelpunkt des Gebäude-Ensembles. Damit ist die Grundschule Rotes Feld nach der Anne-Frank-Schule die zweite Ganztagsgrundschule in Lüneburg, weitere Grundschulen sollen folgen.

„Ob Mensa, Mediathek, Räume wie Elternsprechzimmer, Beratungslehrerzimmer und Aufwärmküche – dank der neuen Räume hat die Grundschule alles, was eine moderne, vollwertige Ganztagsschule braucht, und darüber freue ich mich sehr“, sagte Oberbürgermeister Ulrich Mädge bei der Eröffnung. Der Bau gebe der Schule zur Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße hin durch die großen Glasfronten, die hohe Dachkonstruktion und die rot verblendeten Eingangsbereiche ein ganz neues modernes, helles und freundliches Gesicht.

„Ich möchte der Schule für ihre Ideen und Ausdauer danken, den Schülern für ihre Geduld und nicht zuletzt den Eltern für ihre Mitarbeit“, so Mädge. Die Einrichtung der Räume und das Farbkonzept im Inneren der Schule sei eng mit den Elternvertretern abgestimmt worden. „Wegen der Turbulenzen in der Finanzkrise und durch überraschend aufgetauchte Schadstoffe in der Herderschule konnten wir leider erst ein Jahr später beginnen als geplant“, erinnerte Mädge.

Schulleiterin Renate Thielbörger dankte allen Beteiligten und Förderern, vom Schulträger über die Schulbehörde, vom Vorstand über den Förderverein bis hin zu den „Männern und Frauen vom Bau“. Ganz besonders galt ihr Dank dem städtischen Architekt Henryk Reimers, der den Bau von Beginn an geplant und begleitet habe.

Die Kinder untermalten die Feier mit fröhlichen Liedern, darunter das selbst getextete Lied „Anbauzeit“, dessen erste Strophen schon vor einem Jahr zum Spatenstich und im Winter zum Richtfest zu hören waren.