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Politik und Verwaltung

Geduldsprobe für Autofahrer

Friedrich-Ebert-Brücke muss erneut voll gesperrt werden

Lüneburg, 06.03.2015 - Erneut werden sich die Autofahrer in Lüneburg in Geduld üben müssen. Vom 25. März an soll die Friedrich-Ebert-Brücke erneut für Sanierungsarbeiten für voraussichtlich einen Monat voll gesperrt werden. Es ist der letzte von insgesamt neun geplanten Bauabschnitten, teilte die Stadt mit. Bisher war vor allem die Oberfläche der Brücke an der Reihe. Doch auch an den tragenden Brückenteilen, die in den 1970er-Jahren verbaut wurden, gibt es Rost. Außerdem haben einige Lager und Federn Schäden, die beseitigt und ausgebessert werden müssen.

Wo bleibt der neue Sportplatz?

Linke kritisiert stockende Planungen für künftige LSK-Spielstätte

Lüneburg, 25.02.2015 - Seit Wochen erfreut der LSK seine Fans mit gutem Fußball, die Lüneburger Elf behauptet sich nach ihrem Aufstieg erfolgreich in der Regionalliga. Doch ein knappes Jahr nach Verlassen ihres angestammten Vereinssitzes in Wilschenbruch ist die Sportplatzfrage nach wie vor ungeklärt. Jetzt fordert die Lüneburger Links-Partei die hiesigen Kommunalpolitiker auf, schnellstmöglich mit der Planung eines geeigneten Sportplatzes zu beginnen und die kürzlich aufgelöste Planungsrunde schnellstmöglich wieder einzuberufen.

Klinikum-Schießerei vor großem Prozess

Landgericht setzt 83 Verhandlungstage an - Besondere Sicherheitsvorkehrungen

Lüneburg, 19.02.2015 - Die Schießerei vor dem Lüneburger Klinikum vom vergangenen Jahr wird jetzt ihr gerichtliches Nachspiel haben. Vor der 10. großen Strafkammer - als Schwurgericht - beginnt am 10. März die Hauptverhandlung gegen sieben Männer einer kurdischstämmigen Familie wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das Waffengesetz. Weitere 83 Fortsetzungstermine sind bis März 2016 anberaumt. Für die Verhandlungstage sind besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden.

Wo bleiben die Flächen?

SPD-Politiker fordern vom Bund Klarheit über Bundeswehr-Areale

Lüneburg, 02.02.2015 - Wie geht es weiter mit der Übernahme von Flächen der Lüneburger Bundeswehrkasernen, die dringend von der Stadt benötigt werden? Dazu trafen sich jetzt auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Hiltrud Lotze die Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers, Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Landrat Manfred Nahrstedt und der Bundestagsabgeordnete und Verteidigungspolitiker Lars Klingbeil. "Ziel des Treffens ist es, wieder Bewegung in die stockenden Verhandlungen zu bekommen“, sagte Hiltrud Lotze nach dem Treffen.

Lüneburg gedenkt Richard von Weizsäcker

Stadt und Landkreis legen Kondolenzbuch im Rathaus aus

Lüneburg, 02.02.2015 - Die Hansestadt und der Landkreis Lüneburg legen im Historischen Rathaus anlässlich des Todes von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker ein Kondolenzbuch aus. Bürger aus der Region sowie Besucher können dort ihre Anteilnahme ausdrücken. Das Buch liegt in der Kämmereidiele aus, Zugang über den Haupteingang A auf der Ecke Am Ochsenmarkt / Am Marienplatz, montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr.

Stadt will an Bettensteuer festhalten

Stadtkämmerin: Werden Veränderungen an der Satzung vornehmen

Lüneburg, 27.01.2015 - Nach dem gestrigen Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg zur sogenannten Bettensteuer hat sich heute die Stadt zu Wort gemeldet. Sie zeigte sich überrascht, dass vom Gericht Punkte kritisiert wurden, auf die seitens der Stadt besonderes Augenmerk gelegt worden sei. Stadtkämmerin Gabriele Lukoschek machte deutlich, dass die Stadt weiterhin an der Bettensteuer festhalten wolle. Dazu werde man die Satzung gemäß den Vorgaben des Gerichts anpassen.

Anklage nach Schießerei am Klinikum

Staatsanwaltschaft Lüneburg klagt sieben kurdischstämmige Männer an

Lüneburg, 23.01.2015 - Nach der gewalttätigen Auseinandersetzung zweier verfeindeter kurdischstämmiger Familien Anfang September 2014 vor dem Klinikum hat die Staatsanwaltschaft Lüneburg gegen sieben 26 bis 34 Jahre alte Männer der einen Familie Anklage wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil von Mitgliedern der anderen Familie beim Schwurgericht des Landgerichts Lüneburg erhoben.

Mühsame Partnersuche bei der Bahn

Pläne der Stadt zum Ausbau des Bahnhofumfeldes stocken - Bahn zeigt wenig Interesse

Lüneburg, 21.01.2015 - Ein leichtes Grollen ist aus dem Lüneburger Rathaus zu vernehmen. Die Stadt sieht im Bereich des Bahnhofs Handlungsbedarf, will ein weiteres Fahrradparkhaus bauen und die Zugänge zum West-Bahnhof barriefrei machen. Doch die Deutsche Bahn (DB) zeigt sich wenig kooperativ. Rückenwind für Verhandlungen mit der Bahn erhofft sich Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge jetzt von einem Gespräch mit Kirsten Lühmann, verkehrspolitische Sprecherin der SPD im Bundestag und Mitglied im Aufsichtsrat der DB. Sie kam auf Einladung der hiesigen Bundestagsabgeordneten Hiltrud Lotze ins Lüneburger Rathaus.

Sicherer in die Schule

Stadt errichtet neue Ampel am Meisterweg

Lüneburg, 21.01.2015 - Das Hanseviertel wächst, schon jetzt nutzen viele Kinder täglich zu Fuß den Weg in die Grundschule Lüne. Um ihnen das sichere Überqueren des Meisterwegs zu ermöglichen, hat die Stadt dort jetzt eine Fußgängerampel errichtet. Auch Schüler des Johanneums kommt die neue Ampel zugute: Auf ihrem Fahrradweg überqueren auch sie den Meisterweg, er dient als über den Kloster-Lüne-Weg als Abkürzung zur Schule. "Vor allem wegen der Sicherheit der Schüler hat sich die Stadt entschieden, im nördlichen Teil des Meisterweges die Ampel zu errichten. Denn seit dort ein neues Stadtviertel entsteht, fahren auch mehr Autos", teilte die Stadt mit.

Bombe Nr. 10 erfolgreich gesprengt

Sprengung erfolgte um 22.42 Uhr - Evakuierung beendet

Lüneburg, 12.01.2015 - Der erste Bombenfund im Jahr 2015 - es war der insgesamt zehnte im Baugebiet An der Wittenberger Bahn - endete um 23.42 Uhr mit einem lauten Knall. Sprengmeister Michael Tillmann und sein Kollege vom Kampfmittelbeseitigungsdienst sprengten die 68 Kilogramm schwere Fliegerbombe, nachdem sie diese zunächst händisch um 50 Meter versetzt hatten. Zuvor hatten etwa 1.700 Lüneburger ihre Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen müssen. Die Hansestadt Lüneburg hatte Anlaufstellen eingerichtet, wo rund 200 Betroffenen mit Getränken und Pizza versorgt wurden.