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Politik und Verwaltung

Lüneburg spricht Clamart Anteilnahme aus

Oberbürgermeister Mädge kondoliert Partnerstadt zum Attentat in Paris

Lüneburg, 08.01.2015 - Einen Tag nach dem Attentat auf die Redaktion der französischen Zeitschrift "Charlie Hebdo" in Paris hat Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge heute einen Kondolenzbrief an seinen französischen Kollegen Jean-Didier Berger, Bürgermeister von Clamart, abgeschickt. "Ganz Frankreich steht unter Schock. Was gestern in Paris geschah, hätte sich ebenso an einem anderen Ort in Europa oder in der übrigen westlichen Welt abspielen können und könnte sich morgen anderswo wiederholen. Ich möchte unseren Freundinnen und Freunden signalisieren, dass wir uns ihnen in dieser schweren Stunde verbunden fühlen.“

Es mal richtig krachen lassen

Tipps fürs korrekte Abfeuern der Silvesterraketen - Keine Böller auf dem Kalkberg

Lüneburg, 31.12.2014 - Nach den besinnlichen und ruhigen Weihnachtsfeiertagen steht vielen Lüneburgern der Sinn nach einer, im wahrsten Sinne des Wortes, krachenden Silvesterparty. Damit Mensch, Tier und Natur nicht durch unbedachten Umgang mit Feuerwerk zu Schaden kommen, bittet die Hansestadt Lüneburg alle Einheimischen und Gäste herzlich darum, die geltenden Regeln zu berücksichtigen. Vor allem der Kalkberg, das Naturschutzgebiet inmitten der Stadt, sollte von Silvesterknallern verschont bleiben.

Geänderte Öffnungszeiten

Präsenz der Ämter, Stadtteilhäuser, Jugendzentren und Wochenmärkte zwischen den Jahren

Lüneburg, 21.12.2014 - Rund um Weihnachten und den Jahreswechsel gelten für die Stadtverwaltung und die städtischen Einrichtungen geänderte Öffnungszeiten. In den beiden Wochen mit Weihnachten und Silvester gibt es Einschränkungen. Am Freitag, 2. Januar 2015, bleibt die Verwaltung in diesem Jahr geschlossen. Nachfolgend eine Übersicht über die einzelnen Bereiche.

Uni-Buslinie 5001 fährt neue Wege

Route zur Uni führt künftig über Willy-Brandt-Straße

Lüneburg, 14.12.2014 - Zum Fahrplanwechsel am heutigen Sonntag ändert die Uni-Buslinie 5001 ihren Fahrtweg. Durch den Neubau der Bushaltestellen Feldstraße (Universität) und An der Roten Bleiche (Universität) wird der Universitätsstandort Rotes Feld zukünftig über die Willy-Brandt-Straße an den Stadtbusverkehr angebunden, und zwar mit jeder Fahrt und nicht wie bisher teilweise nur zweistündig. "Jeder Bus, der vom Bahnhof zur Leuphana Universität fährt, hält automatisch an der Uni Rotes Feld. Gleiches gilt auch für die Gegenrichtung“, sagt Lüneburg Stadt-Verkehrsplaner Michael Thöring.

Fahrräder müssen Platz machen

Neue Regelung am Bahnhof gilt in Wintermonaten - Stadt lässt Fahrräder entfernen

Lüneburg, 05.12.2014 - Für Fahrradfahrer wird es in den kommenden Wochen am Bahnhof vermutlich besonders eng. Denn in diesem Winter gelten dort erstmals die neuen Regeln, wonach jeweils zwischen November und März die Flächen auf dem Bahnhofsvorplatz auf einer Breite von mindestens 1,50 Metern für den Winterdienst freigehalten werden müssen. Die Stadt kündigte an, in den kommenden Tagen entsprechende Hinweisschilder aufzustellen.

Bund entlastet Kommunen bei Asylunterkunft

Verzicht auf Miete bei Unterbringung in Bundesimmobilien - Mädge warnt vor Rissen in der Willkommenskultur

Berlin/Lüneburg, 30.11.2014 - Lüneburg wird künftig bei der Anmietung von Bundes-Immobilien für die Unterkünft von Asylsuchenden deutlich entlastet werden. Wie Lüneburgs Bundstagsabgeordneter Eckhard Pols (CDU) jetzt miteilte, kann die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) ab 2015 Bundesliegenschaften mietzinsfrei an Länder oder Gemeinden überlassen, soweit und solange diese der Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden dienen. Dies sei in der Schlusssitzung der Beratungen zum Bundeshaushalt 2015 erreicht werden, so Pols.

"Daran sind wir als Stadt gescheitert"

Linker Ratsherr hadert mit eigener Entscheidung zu neuem Stromliefervertrag

Lüneburg, 24.11.2014 - Gegen Atomenergie zu sein und gleichzeitig einem Stromliefervertrag zwischen dem Energiekonzern EnBW Stuttgart und der Stadt Lüneburg zuzustimmen, hinterlässt einen faden Beigeschmack. Michèl Pauly, Fraktionsvorsitzender der Links-Partei im Lüneburger Stadtrat und bekennender Atomkraftgegner, hat - wie auch alle übrigen Mitglieder des Verwaltungsausschusses - dem neuen Stromliefervertrag zugestimmt. Er erklärt dies mit den Ausschreibungskriterien, die von der Stadt bei diesem Verfahren zu erfüllen gewesen seien. 

Glühweinduft liegt in der Luft

Am Mittwoch öffnet der Lüneburger Weihnachtsmarkt seine Buden

Lüneburg, 24.11.2014 - Dass Weihnachten vor der Tür steht, wird spätestens dann deutlich, wenn in Lüneburg wieder die Lebkuchen- und Glühweinbuden aufgestellt werden. Vom kommenden Mittwoch, 26. November, an bis zum 23. Dezember laden sie vor dem Rathaus, auf dem Sand und an der Johanniskirche zum diesjährigen Weihnachtsmarkt ein. Der Markt ist montags bis samstags jeweils von 10 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Welche Veränderungen in der Innenstadt mit dem Weihnachtsmarkt verbunden sind, ist nachfolgend aufgeführt.

Inklusion kommt die Stadt teuer zu stehen

Land und Kommunen einigen sich auf Kompromiss - Stadt zieht Verfassungsklage zurück

Lüneburg, 23.11.2014 - Ein Tropfen auf den heißen Stein - mehr ist es nicht, was Lüneburg in den nächsten Jahren vom Land Niedersachsen für die inklusionsgerechte Ausstattung seiner Schulen erhalten wird. 110.000 Euro sind es in 2015, ab 2016 sollen es dann jährlich 190.000 Euro sein. Hinzu kommen Kostenübernahmen für sogenannte Inklusionshelfer, Personen also, die den Kindern mit Behinderungen während des Schulunterrichts zur Seite stehen sollen. Nur: Die Stadt selbst rechnet mit rund 11 Millionen Euro, die sie für die Umsetzung der Inklusion in Lüneburg aufbringen muss.

Kripo setzt auf Online-Hilfe

Polizei nutzt neues System bei der Suche nach Stint-Brand-Tätern

Lüneburg, 23.11.2014 - Bei ihren Ermittlungen beim Brandanschlag auf ein italienisches Restaurant am Stintmarkt in Lüneburg vor fast einem Jahr will die Sonderkommission "SoKo Stint" jetzt einen neuen Weg einschlagen. Sie will ein onlinegestütztes System einsetzen, das sich Buisness-Keeper-Monitoring-System (BKMS) nennt und das speziell für anonyme Hinweise an die SoKo eingerichtet ist. Die Polizei erhofft sich davon Informationen auch von denjenigen Personen, die sich bislang nicht mit Hinweisen an die Polizei gewendet haben und lieber anonym bleiben wollen.