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Sperrung der Friedrich-Ebert-Brücke

Lüneburg, 11.06.2013 - Vom 20. Juni bis 10. August wird die Friedrich-Ebert-Brücke vom Pirolweg bis zum Deutsch-Evern-Weg voll gesperrt. Wie die Stadt mitteilt, sollen in dieser Zeit Arbeiten für den letzten Bauabschnitt bei der Sanierung der Brücke durchgeführt werden. Sieben Wochen lang wird dann kein Fahrzeug die Brücke nutzen können. Für Fußgänger und Fahrradfahrer wird die Brücke bereits ab dem 11. Juli wieder freigegeben. Die Kosten für diesen Teil der Baumaßnahme wurden mit rund 500.000 Euro angegeben.

"Wir erneuern die Geh- und Radwege und versehen die Fahrbahn mit einer neuen Oberfläche. Unter der Brücke müssen wir daneben noch den Beton wieder in Stand setzen", sagt Uta Hesebeck, Leiterin des Bereichs Straßen- und Ingenieurbau bei der Hansestadt Lüneburg.

Der letzte Abschnitt, der noch saniert werden muss, liegt direkt über dem ICE-Hauptgleis der Deutsche Bahn. "Wir haben daher bei der Deutschen Bahn so genannte Sperrzeiten beantragt, in der kein Zug unter der Baustelle hindurch fahren darf", so Hesebeck. Diese liegen in verkehrsarmen Zeiten wie spät abends, früh morgens oder an Wochenenden. 

Acht Jahre lang hat die Hansestadt Lüneburg ihre größte Brücke in mehreren Bauabschnitten sanieren lassen. Insgesamt etwa vier Millionen Euro haben die Baumaßnahmen dann gekostet. Pro Tag rollen etwa 16.000 Fahrzeuge über die Friedrich-Ebert-Brücke.

Tipps für Autofahrer

Aus Fahrtrichtung Kaltenmoor erfolgt die Sperrung unmittelbar Ecke Deutsch-Evern-Weg mit einer letzten Umfahrungsmöglichkeit über Deutsch-Evern-Weg, Blümchensaal zur Dahlenburger Landstraße. Der Fahrzeugverkehr sollte bereits frühzeitig über Theodor-Heuss-Straße den Bereich umfahren.

Ab Ecke Kreuzung Stresemannstraße / Willy-Brandt-Straße ist die Vollsperrung vorgesehen - der Pirolweg mit seinen Gewerbebetrieben und der Zufahrt nach Wilschenbruch sowie der Gaststättenbetrieb "Schröders Garten", die Kleingartenkolonie "In der Kiepe", das DLRG-Vereinsheim und der Kanuclub Ecke Willy-Brandt-Straße sind aus dieser Richtung aber weiter zu erreichen, teilt die Stadt mit.