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Europas Jugend ohne Zukunft?

SPD Lüneburg lädt zu offener Debatte ein

Lüneburg, 17.06.2013 - Die Lüneburger SPD sorgt sich um die Zukunft der Jugend Europas. Sie fragt, ob angesichts der hohen Arbeitslosigkeit in Europas Süden gerade die Zukunft einer ganzen Generation verspielt wird und welche Folgen dies für die Menschen und die betroffenen Länder hat. Im Rahmen einer öffentlichen Debatte will die SPD am 24. Juni Antworten auf diese und andere Fragen geben. So soll auch geklärt werden, ob gezielte Konjunkturprogramme Abhilfe schaffen können und welche Aussichten junge Menschen auf Deutschlands Arbeitsmarkt haben.

Für die öffentliche Debatte hat Hiltrud Lotze, Lünburger Bundestagskandidatin der SPD, folgende Gäste für das Podium eingeladen: Bernd Lange, Mitglied des Europäischen Parlaments, Jürgen Enkelmann, Wirtschaftsförderungs-GmbH, Prof. Dr. Christian Pfeifer, Leuphana Universität, Dr. Matthias Richter-Steinke, DGB, sowie Bernd Wiechel vom Arbeitgeberverband.

"Die Wirtschaft Südeuropas ist nach Banken- und Finanzkrise und den daraus folgenden Sparprogrammen zusammengebrochen. Die Arbeitslosenzahlen steigen, ganz besonders bei jungen Menschen. In Griechenland liegt die Arbeitslosigkeit der unter 25-Jährigen bei ca. 62 Prozent, in Spanien bei 56 Prozent, in Italien und Portugal bei über 40 Prozent", listet die SPD auf und fragt, wie lange Europas Demokratien das noch aushalten werden, wenn die Jugend ihre Wut auf die Straße trägt. 

Die Veranstaltung findet statt am Montag, 24. Juni, um 18 Uhr in der Leuphana Universität, Scharnhorststr. 1, im Hörsaal 4. Um Anmeldung bis zum 21. Juni unter der Telefonnummer 04131-33118 wird gebeten.