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Stadt geht auf Bombensuche

Lüneburg, 05.02.2014 - Die Abwasser, Grün und Lüneburger Service GmbH (AGL) hat jetzt damit begonnen, im geplanten Neubaugebiet an der Wittenberger Bahn einen Grünstreifen an der Ilmenau für die geplante Bombensuche vorzubereiten und Büsche sowie dünne und abgeknickte Bäume zu entfernen. "Wir möchten auf Nummer sicher gehen. Von den Bombenangriffen im zweiten Weltkrieg auf den Bahnhof liegen vielleicht noch Blindgänger im Boden", erklärt Uta Hesebeck, Fachbereichsleiterin Tiefbau bei der Hansestadt.

Die Bomben könnten durch die Erschütterungen beim Bau der neuen Häuser an der Wittenberger Bahn ausgelöst werden, erklärte die Stadt. Damit die Sonden aber richtig arbeiten können, müssten Teilbereiche des Uferstreifens freigelegt werden. Auf den Bauflächen selbst waren die Bauträger verpflichtet, den Boden auf Kampfmittel untersuchen zu lassen. Die Stadt dehnt das Gebiet aus Sicherheitsgründen nun noch weiter aus.