header

Kurden demonstrieren gegen IS-Terror

Lüneburg bereitet sich auf starke Einschränkungen vor

Lüneburg, 06.11.2014 - Am kommenden Sonnabend, 8. November, demonstrieren Mitglieder einer kurdischen Jugendorganisation in Lüneburg gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) und für die Solidarität mit der von der IS bedrohten Städten Kobane und Shingal. Im Rahmen von Kooperationsgesprächen zwischen den Veranstaltern, der Hansestadt Lüneburg und der Polizei ist auch die Demonstrationsstrecke festgelegt worden. Da die Veranstalter mehr als 400 Teilnehmer erwarten, kommt es nach Angaben der Stadtverwaltung während der Demonstration zu Sperrungen und Behinderungen im Straßenverkehr, die auch den Busverkehr besonders am Sande und Bahnhof beeinflussen werden.

Die Demo beginnt um 14 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Lambertiplatz. Danach bewegt sich der Demonstrationszug über die Wallstraße zum Clamartpark, wo kurz zu einer Zwischenkundgebung gehalten wird. Ist diese beendet, gehen die Demonstranten durch die Rote Straße über den Platz Am Sande, Bei der St. Johanniskirche, durch die Altenbrückertorstraße, überqueren die Kreuzung und den Lösegraben und biegen dann links in die Bahnhofstraße ein. Auf dem Bahnhofsvorplatz endet der Demonstrationszug dann mit einer Abschlusskundgebung etwa gegen 16 Uhr.

Schon vor Beginn der Demo wird die Salzstraße für Busse und den berechtigten Verkehr gesperrt. Für Autofahrer wird dann die Einbahnstraßenregelung in der Straße Auf der Altstadt aufgehoben. Zieht der Demonstrationszug durch die Wallstraße, ist diese samt aller Zufahrten gesperrt. Gleiches gilt für die Rote Straße, Bei der St. Johanniskirche, die Altenbrückertorstraße und die Bahnhofstraße aus südlicher Richtung.

Polizisten begleiten die Versammlung die gesamte Zeit über und sperren die Straßen entsprechend ab. Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger müssen also mit Wartezeiten rechnen, bis der Demonstrationszug vorbeigezogen ist und die Straßen wieder frei sind. Auch die Linienbusse werden während dieser Zeit vorübergehend am Fahrbahnrand anhalten.

Da viele Teilnehmer vermutlich mit dem Metronom - dessen Lokführer streiken nicht - anreisen werden, kann es auch vor und nach der Demo rund um den Bahnhof zu Beeinträchtigungen kommen.