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Wieder Bauarbeiten in der Bäckerstraße

Auch zweite Hälfte der Fußgängerzone erhält neuen Regenwasserkanal und Pflasterung

Ein Bild aus dem vergangenen Jahr: in der unteren Hälfte der Großen Bäckerstraße wurde ein neuer Regenwasserkanal gelegt, auch die Pflasterung wurde erneuert. Foto: LGheuteLüneburg, 17.07.2015 - Eine Hälfte der Großen Bäckerstraße ist schon erneuert, jetzt kommt die zweite dran: Zwischen Apothekenstraße und Markt wird in den kommenden Monaten ein neuer Regenwasserkanal gelegt, an den auch die anliegenden Häuser angeschlossen werden. Die Baustelle wandert dabei von Haus zu Haus. "Alle Geschäfts- und Hauseingänge sind aber weiterhin zugänglich. Und auch der Anlieferverkehr bleibt gewährleistet. Sind wirklich einmal direkt vor den Türen Bauarbeiten, passieren die vor den Geschäftszeiten“, sagt Uta Hesebeck, Leiterin des Fachbereichs Straßen- und Grünplanung bei der Hansestadt Lüneburg.

Die Telefonzellen in der Großen Bäckerstraße am Übergang zum Markt sind bereits abmontiert. Die Bänke sind nächste Woche dran und die Briefkästen sollen am Dienstag, 21. Juli, vor das Landgericht umplatziert werden. "Die eigentlichen Bauarbeiten starten zwar erst in der ersten Augustwoche, wir mussten aber jetzt schon mal Platz schaffen“, sagt Hesebeck.

Anwohner und Geschäftsbetreiber in der Großen Bäckerstraße hat die Hansestadt bereits über Ablauf und Auswirkungen der Bauarbeiten informiert. Zusätzlich haben Fachleute den Zustand jedes einzelnen Hauses in diesem Teil der Fußgängerzone vor Baubeginn dokumentiert. Außerdem werde die Wanderbaustelle mit einem Zaun abgesichert.

"Wie bei Bauarbeiten üblich, kann es auch hier manchmal etwas lauter und staubig werden, aber es lohnt sich: Nach den Bauarbeiten ist die Fußgängerzone hier viel schöner“, ist Hesebeck überzeugt. Nach Abschluss der Kanalarbeiten wird die Bäckerstraße wie bereits beim ersten Bauabschnitt mit neuen Granitplatten gepflastert. Es werden die selben Baufirmen wie im vergangenen Jahr eingesetzt, "mit denen hat die Stadt gute Erfahrungen gemacht, und es gab auch keine Beschwerden.“

Bis zum ersten Advent sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, dann sollen auch Telefonstation und Bänke wieder an ihre angestammten Plätze zurückkehren.