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Informationsabende zu Flüchtlingsunterkünften in Lüneburg

Stadt informiert über Pläne An den Sandbergen und Wegelösung zur TKK am Ebensberg

Derzeit wird die Notunterkunft in der TKK über Tor 6 erreicht. Nun soll ein weiterer Zugang geschaffen werden, der gegenüber dem Ebensberg eingerichtet werden soll. Foto: LGheuteLüneburg, 15.10.2015 - Mit Informationsabenden für Anwohner will die Stadt Lüneburg über ihre Pläne zu Errichtung einer Flüchtlingsunterkunft im Gebiet An den Sandbergen nahe dem Busunternehmen KVG sowie über die Einbindung des Ebensbergs im Zusammenhang mit den Wegelösungen der Notunterkunft in der Theodor-Körner-Kaserne informiern. Über das Gebiet An den Sandbergen informiert die Stadt am 26. Oktober, über die Wegelösung am Ebensberg am 27. Oktober.

Am Montag, 26. Oktober, um 19 Uhr informiert Oberbürgermeister Ulrich Mädge im Bürgerhaus Zum Hägfeld, Bülows Kamp 35, noch einmal zum Gebiet An den Sandbergen. Wie bereits im vorigen Bauausschuss vorgestellt, plant die Hansestadt dort eine Grünfläche umzuwandeln in ein Wohnbaugebiet. Dort sollen Wohnhäuser entstehen, die zunächst als Asylbewerberunterkünfte genutzt und später umgebaut werden sollen als allgemeiner Wohnraum, wobei ein Drittel speziell für Menschen mit kleinerem Geldbeutel vorbehalten sein soll. Die Hansestadt hat jetzt das Bebauungsplanverfahren gestartet.

Am Dienstag, 27. Oktober, um 19 Uhr beginnt im Stadtteilhaus ELMplus, Am Ebensberg 6, die angekündigte Informationsveranstaltung zu den Wegelösungen rund um die Theodor-Körner-Kaserne (TKK). Bekanntlich hat das Land Niedersachsen dort um die 600 Flüchtlinge in einer Notunterkunft in der Turnhalle bzw. im sogenannten Olympischen Dorf untergebracht, betreut von der Hilfsorganisation DLRG.

Wie berichtet hatten sich Hansestadt, Land, Polizei und DLRG nach einigen Diskussionen auf eine sichere Anbindung der TKK für die Flüchtlinge geeinigt. Ein Bestandteil der Lösung ist die sichere Ausgestaltung eines Fußweges vom Tor 6 zum Fuchsweg zur Erbstorfer Landstraße. Darüber hinaus ist geplant, die Versorgung der Unterkunft über eine Wegeverbindung vorzunehmen, die dann vom Tor 6 über die Gumbinner Straße in das Wohngebiet Ebensberg führen soll. Details dazu stellen Oberbürgermeister Mädge und Ortsvorsteher Heiko Dörbaum im ELMplus vor.