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Wandrahmbrücke seit heute gesperrt

Östlicher Lüneburger Innenstadtring bis Dezember unterbrochen – Umleitungsempfehlungen mit Karte

Nur noch rechts oder links geht es für den von Süden kommenden Verkehr an der Kreuzung Friedrich-Ebert-Brücke und Stresemannstraße. Foto: LGheuteLüneburg, 20.02.2016 - Das große Verkehrschaos blieb vorerst aus. Trotz der seit heute gesperrten Wandrahmbrücke, die als Teil des Lüneburger Innenstadtrings im Verlauf der Willy-Brand-Straße die Ilmenau überspannt, floss der Verkehr am heutigen Sonnabend im Innenstadtbereich weitgehend störungsfrei. Am frühen Morgen war die sanierungsbedürftige Brücke gesperrt worden, die nun nach und nach abgetragen und neu aufgebaut werden soll. Die große Belastungsprobe aber steht noch aus, wenn am Montag der Berufsverkehr einsetzt. Nachfolgend die Umleitungs-Empfehlungen der Stadt.

Autofahrer, aber auch Fahrradfahrer und Fußgänger müssen für die nächsten Monate auf andere Strecken ausweichen. Auch Busse sind betroffen, vor allem die Überlandlinien. Die Bauzeit für das mit 3,5 Mio. Euro veranschlagte Projekt dauert bis voraussichtlich bis Ende November.

Wer irgend kann, sollte den ganzen Bereich großräumig umfahren und dafür am besten die Ostumgehung nutzen. Wer gar nicht umhin kann, näher an die Baustelle heranzufahren, sollte Folgendes wissen:

Wer aus südlicher Richtung kommt – Melbeck, Uelzen, Universität –, kann an der Kreuzung Stresemannstraße / Friedrich-Ebert-Brücke auch nur noch in diese beiden Straßen abbiegen, geradeaus ist gesperrt. Wer aus nördlicher Richtung über die Schießgrabenstraße heranfährt – Adendorf, Filmpalast –, kommt spätestens beim Museum nicht mehr geradeaus weiter. Beschilderungen weisen auf die Vollsperrung hin. Die empfohlene Ausweichstrecke führt über die Dahlenburger Landstraße, die Theodor-Heuss-Straße, die Konrad-Adenauer-Straße und Friedrich-Ebert-Brücke bzw. in umgekehrter Richtung. Um den Verkehrsfluss auf dieser Strecke weitgehend zu erleichtern, hat die Stadt die Ampelschaltungen entsprechend angepasst. Mit Staus ist dennoch, vor allem in der ersten Zeit der Umstellung, zu rechnen.

Der Verlauf der Umleitungsempfehlung der Stadt ist orangefarben dargestellt. Grafik: Stadt LüneburgDie wichtigsten Hinweise auf einen Blick:

  • Wer kann, umfährt den gesamten Bereich am besten großräumig über die Ostumgehung.
  • Wer näher an den Bereich heranfahren muss, hat das beste Durchkommen über die Strecke Friedrich-Ebert-Brücke, Theodor-Heuss-Allee, Konrad-Adenauer-Straße und Dahlenburger Landstraße bzw. umgekehrt. 
  • Autofahrer, die zum Bahnhof wollen, gleich aus welcher Richtung, fahren am besten über die Dahlenburger Landstraße.
  • Auch Berufsschüler sollten ab Montag die Berufsschule über die Dahlenburger Landstraße anfahren.
  • Ob Museum, Schröders Garten, Kleingärten oder DLRG – alle Einrichtungen bleiben auch weiterhin erreichbar.
  • Auch Radfahrer müssen Umleitungen nutzen, dabei helfen die neuen Wege-Verbindungen am Lösegraben-Wehr und über die neue Brücke zwischen Ilmenaugarten und Friedrich-Ebert-Brücke sowie am Wasserturm. Die offizielle Umleitungsroute für Radfahrer führt über die Altenbrückertorstraße zur Haagestraße, Roten Straße, Barckhausenstraße und ganz hinten über die Querung zum Amselweg.
  • Die Uni-Buslinie 5001 fährt über Am Sande, Feldstraße, Rote Bleiche, es kommt zu geringfügigen zeitlichen Verzögerungen, aber ohne Fahrplanänderung. Auch auf den übrigen Stadtbus-Linien kann es aufgrund stockenden Verkehrs zu Verspätungen kommen, bis sich alles eingespielt hat.
  • Vor allem bei den Überlandlinien sind einige Änderungen zu erwarten. Buskunden sollten auf die Aushänge an ihren Haltestellen achten. Buskunden können sich auch auf www.kvg-bus.de informieren oder bei Unsicherheiten direkt nachfragen in der Zentrale in Lüneburg unter Tel. 04131-88-070. 


Weitere Informationen / Umleitungsstrecken für Pkw und Radfahrer zum Ansehen unter www.hansestadtlueneburg.de/vollsperrung. Das Bürgertelefon der Hansestadt Lüneburg ist wie üblich zu erreichen unter Tel. 04131-309-3100.