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Ist der Islam eine totalitäre Bewegung?

Der Islam-Kritiker Dr. Nicolaus Fest spricht beim Bürgerdialog der AfD

Lüneburg, 01.05.2018 - Der Islam ist ein Integrationshindernis. Das zumindest glaubt Dr. Nicolaus Fest. Den früheren Kulturchef der "Bild"-Zeitung und stellvertretenden Chefredakteur von "Bild am Sonntag" hat der AfD-Stadtverband Lüneburg zu seinem zweiten Bürgerdialog am 3. Mai eingeladen. Fest, Sohn des bekannten Zeithistorikers und Verlegers Joachim Fest, geriet nach einem Kommentar zum Islamismus in der "Bild am Sonntag" in die Kritik, wenig später verließ er den Axel-Springer Verlag. Seit 2016 ist Fest Mitglied der AfD.

Auf Wikipedia heißt es zu den politischen Positionen von Nicolaus Fest: "Fest trat im Oktober 2016 dem Berliner Landesverband der Alternative für Deutschland bei. Anlässlich einer Pressekonferenz zum Parteieintritt sagte Fest, er halte den Islam weniger für eine Religion als eine totalitäre Bewegung, die mit dem Nationalsozialismus vergleichbar und nicht mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar sei. Eine totalitäre Ideologie dürfe in der Öffentlichkeit keinen Platz haben. Dies bedeute, dass auch Moscheen geschlossen werden müssten. Im März 2017 erweiterte er diese Forderung, indem er gegenüber dem Tagesspiegel angab, dass er alle Moscheen schließen lassen wolle.

Die Veranstaltung, zu der der neu gewählte Vorstand des AfD-Stadtverbands unter seinem Vorsitzenden Robin Gaberle einlädt, beginnt um 19 Uhr im Lüneburger Glockenhaus. Nach den Beiträgen soll wieder eine offene Diskussions- und Fragerunde stattfinden.