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Umwelt und Gesundheit

Ende eines außergewöhnlichen Baums

Trauerweide am Stintmarkt muss nach Stammspaltung gefällt werden

Knapp einhundert Jahre wurde die Trauerweide alt, jetzt muss sie wegen ihres gespaltenen Stamms gefällt werden. Foto: LGheuteLüneburg, 25.04.2019 - Viele Jahre war sie vielbeachtete und raumgreifende Ergänzung neben dem Alten Kran, nun muss sie weichen. Gestern zerbarst mit einem lauten Knall der Stamm der imposanten Trauerweide am Stintmarkt, er konnte die Kräfte seiner mächtigen Äste nicht mehr halten. Nun soll sie gefällt werden, gab heute die Stadtverwaltung nach ausgiebiger Begutachtung der Baumsachverständigen der stadteigenen AGL bekannt. Frank Fugel von der AGL erklärt: "Der Riss im Stamm geht bis zur Mitte des Baumes durch. Und das ist nur das, was wir von außen sehen können. Möglicherweise hat der Riss noch größere Ausmaße."

Rattengift im Wald entdeckt

Stadtverwaltung rät Eltern und Hundebesitzer zu besonderer Vorsicht 

Das rosafarbene Rattengift wurde in einem Waldstück am Ebensberg entdeckt. Foto: Stadt Lüneburg Lüneburg, 04.04.2019 - Vermutlich Rattengift ist in einem Waldstück am Ebensberg, hinter dem Straßenzug Waldweg, an mehreren Stellen von Passanten entdeckt worden. Die Landesforst als Eigentümerin des Waldstücks ist informiert und kümmere sich, teilt die Stadtverwaltung mit. Der Bereich Ordnung der Hansestadt Spaziergänger macht vor allem Eltern und Hundebesitzer darauf aufmerksam machen, dort besondere Vorsicht walten zu lassen.

Der Frühling ist da!

AGL-Mitarbeiter lassen Lüneburg erblühen

Lüneburg, 21.03.2019 - Rechtzeitig zum heutigen Frühlingsanfang erstrahlt auch Lüneburg in farbenfrohem Frühjahrsglanz. In verschiedenen Violett-Tönen leuchtet das Blütenmeer an der Wandelhalle im Lüneburger Kurpark. Hunderte Hornveilchen, Goldlack und Schleifenblumen haben die Mitarbeiter der Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH (AGL) hier gepflanzt. 

Weitere Bäume sollen fallen

Graben in der Goseburg soll wieder instandgesetzt werden

Zahlreiche Bäume sind bereits an dem Graben in der Goseburg gefällt worden, aus Sicherheitsgründen, wie es hieß. Unverständlich, warum einige dennoch stehengelassen wurden. Foto: LGheuteLüneburg, 04.03.2019 - Eigentlich ist die Zeit mit Beginn des Monats März vorbei, in der Bäume noch gefällt werden dürfen, so will es das Gesetz zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt. In den nächsten Tagen wird es dennoch weitere Arbeiten in der Goseburg geben, genauer am Graben am Umspannwerk. Dort stehen trotz intensiven Abholzens in den vergangenen Wochen noch ein paar Bäume, die zum Schutz der dort verlaufenden Hochspannungsleitung weichen sollen. Außerdem soll der Graben wieder für einen funktionierenden Abluss flottgemacht werden, gab jetzt die Stadt bekannt.

Moormann macht weiter

Arbeitsvertrag mit Geschäftsführer des Lüneburger Klinikums verlängert

Dr. Michael Moormann (r.) bleibt bis 2029 Geschäftsführer des Städtischen Klinikums. Das besiegeln Moormann und Oberbürgermeister Ulrich Mädge mit ihrer Unterschrift. Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Jörß (Mitte) freut sich, dass der Gesellschafter der Empfehlung des Aufsichtsrates gefolgt ist. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 30.01.2019 - Auch in den kommenden zehn Jahren wollen Dr. Michael Moormann als Geschäftsführer des Städtischen Klinikums und die Hansestadt Lüneburg die Zukunft einer der wichtigsten Gesundheitseinrichtungen in der Region miteinander gestalten. Dr. Moormann und Oberbürgermeister Ulrich Mädge unterzeichneten jetzt einen entsprechenden Vertrag. Mit dabei war Andreas Jörß, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Städtisches Klinikum gGmbH.

Gefährliche Fassaden

Leuphana-Wissenschaftler warnen vor Grundwasser-gefährdenden Anstrichen

Die Anstriche von Hausfassaden mit Dämmstoffen sollen für das Grundwasser gefährdende Stoffe enthalten, erklären Wiissenschaftler der Uni Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 09.12.2018 - Biozide, die bei den Anstrichen wärmedämmender Fassaden eingesetzt werden, können in städtischen Gebieten zu Beeinträchtigungen des Grundwassers führen. Das haben Umweltchemiker der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen eines dreijährigen Verbundforschungsprojekts zur Gewässerbewirtschaftung herausgefunden. Im ländlichen Raum seien es vor allem Pflanzenschutzmittel-Rückstände und deren Transformationsprodukte, die die Wasserqualität beeinträchtigen.

Millionen-Ärger fürs Klinikum?

Krankenkassen fordern Rückzahlungen für Schlaganfall-Behandlungen 

Auf das Klinikum Lüneburg kommen Rückforderungen für Schlaganfall-Behanlungen in Millionenhöhe zu. Foto: LGheuteLüneburg, 26.11.2018 - Für das Städtische Klinikum Lüneburg könnte es teuer werden. Grund sind Rückforderungen der Krankenkassen in Millionenhöhe für die Schlaganfallbehandlung. Allein die AOK Niedersachsen hat bis Anfang November vor dem Sozialgericht Klagen auf Rückzahlung von über 1,3 Millionen Euro gegen das Klinikum eingereicht. Die Kassen berufen sich dabei auf ein Grundsatzurteil des Bundessozialgerichts. Das hatte im Juni die Vorgaben verschärft, unter denen die Kliniken hochkomplexe Schlaganfallbehandlungen höher vergütet bekommen als einfachere Behandlungen. Die Krankenkassen rechnen jetzt die vermeintlich zu Unrecht vergüteten Behandlungskosten für die Vergangenheit zurück.

Lüneburger dürfen genießen

Die Früchte von den Obstbäumen der Stadt können geerntet werden

Auch dieser Apfelbaum an der Straße nach Heiligenthal wartet auf Apfel-Liebhaber. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 21.09.2018 - Lüneburger können sich freuen: In diesem Jahr fällt die Obsternte besonders üppig aus. Und: Auch wer keinen eigenen Obstgarten hat, kann sich daran erfreuen, denn die Äpfel, Birnen, Kirschen und Pflaumen von städtischen Bäumen dürfen eingesammelt und mitgenommen werden. "Wir freuen uns, wenn das Obst gegessen wird", sagt Peter Zurheide, Leiter der Grünplanung bei der Stadt. Denn es sei schade, wenn die Früchte am Boden vergammelten. Das Aufsammeln sei aber auch eine Entlastung für für die Stadt, denn mit dem regelmäßigen Beseitigen des Fallobstes und Säubern der Bereiche sei viel Arbeit verbunden.

Tierleben in frühen Aufnahmen

Im Scala wird ein Film von Heinz Sielmann gezeigt

Das Plakat zum Film. Foto: nghLüneburg, 12.02.2018 - Im Rahmen der Filmreihe "Nordöstliche Spuren im Kino", die das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg, das Nordost-Institut Lüneburg sowie das Programmkino Scala ins Leben gerufen haben, zeigt das Scala am Dienstag, 13. Februar, den Film von Heinz Sielmann "Lied der Wildbahn. Belauschtes Leben in Wald, Moor und Heide". "Lied der Wildbahn" ist Heinz Sielmanns erster Kinofilm, in Schwarzweiß entstanden und ein wertvolles Zeitdokument. Die Dreharbeiten fanden 1948 und 1949 im Deister, an den Meißendorfer Teichen bei Celle, in der Lüneburger Heide, an der Ems zwischen Papenburg und Lingen sowie im Harz statt.

Richtfest am Klinikum

Anbau kommt voran, Inbetriebnahme Ende 2018 geplant

Das Klinikum feiert Richtfest für den neuen Anbau. Foto: GesundheitsholdingLüneburg, 10.10.2017 - "Dieser Meilenstein ist geschafft – das Dach ist drauf, das Haus ist dicht", freute sich Geschäftsführer Dr. Michael Moormann beim gestrigen Richtfest für den Erweiterungsbau des Klinikums Lüneburg. Gut eineinhalb Jahre nach der Grundsteinlegung begrüßte er die zahlreichen Gäste auf dem Klinikgelände: Neben Handwerkern, Architekten und Bauleitern waren auch zahlreiche Vertreter von Politik, Wirtschaft und Aufsichtsrat, Mitarbeiter des Klinikums und Anwohner gekommen.