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Lüneburger dürfen genießen

Die Früchte von den Obstbäumen der Stadt können geerntet werden

Auch dieser Apfelbaum an der Straße nach Heiligenthal wartet auf Apfel-Liebhaber. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 21.09.2018 - Lüneburger können sich freuen: In diesem Jahr fällt die Obsternte besonders üppig aus. Und: Auch wer keinen eigenen Obstgarten hat, kann sich daran erfreuen, denn die Äpfel, Birnen, Kirschen und Pflaumen von städtischen Bäumen dürfen eingesammelt und mitgenommen werden. "Wir freuen uns, wenn das Obst gegessen wird", sagt Peter Zurheide, Leiter der Grünplanung bei der Stadt. Denn es sei schade, wenn die Früchte am Boden vergammelten. Das Aufsammeln sei aber auch eine Entlastung für für die Stadt, denn mit dem regelmäßigen Beseitigen des Fallobstes und Säubern der Bereiche sei viel Arbeit verbunden.

Neben dem Aufsammeln ist auch das Ernten erlaubt, allerdings gilt es hier, einiges zu beachten. "Es sollte unbedingt mit Vorsicht das Obst gepflückt werden", betont Zurheide. Das Schütteln an den Ästen ist nicht erlaubt. Da die Äste vieler alter Obstbäume hohl sind und leicht brechen ist es aus Sicherheitsgründen auch nicht gestattet, zum Pflücken des Obstes in die Bäume zu klettern. Besondere Vorsicht ist außerdem beim Ernten an Straßen geboten. Generell gilt, dass das Ernten und der Verzehr auf eigenes Risiko erfolgt und die Stadt keine Haftung übernimmt.

Zu finden sind städtische Obstbäume überall im Stadtgebiet, unter anderem hier: Auf der Obstwiese am Kreidebergsee, im Hof der Jugendbücherei "Auf dem Klosterhof", an der "Apfelallee" in Kaltenmoor, auf den Grünflächen in den Wohngebieten "Bülows Kamp" und "In den Kämpen", unterhalb der Friedrich-Ebert-Brücke in der "Bülowstraße", Auf dem Spielplatz in der Altstadt "Auf der Rübekuhle", auf der Grünfläche östlich von Volgershall, im westlichen Teil des Wohngebietes Brockwinkler Weg, in Ochtmissen im Wohngebiet Krähornsberg ("Naruto-Straße", "Lupmerfeld"), in der "Heiligenthaler  Straße" in Richtung Oedeme, in Rettmer im östlichen Teil des Wohngebiets Pilgerpfad, zwischen Rettmer und Häcklingen im Drögenkamp, in Häcklingen im "Embser Kirchweg", an der "Hauptstraße" und im "Triftweg".