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Mehr Entlastung für Kita-Eltern

Stadt stockt Kita-Notbetreuung wegen erhöhten Bedarfs auf

Seit vier Wochen streiken die Kita-Erzieherinnen, ein Ende ist nach wie vor nicht in Sicht. Foto: LGheuteLüneburg, 31.05.2015 - Morgen, Montag, 1. Juni, beginnt die vierte Streikwoche der städtischen Kita-Erzieherinnen und damit eine weitere harte Belastungsprobe der betroffenen Eltern. Viele von ihnen sind inzwischen ratlos, wie sie den Ausfall der Kitas organisatorisch verkraften sollen. Die Stadt bietet weiterhin Notbetreuung für Eltern in besonderen Notlagen an. Wie die Stadt mitteilt, kann die Stadt allen Kindern, die für morgen in die Notbetreuungslisten in den Kitas eingetragen wurden und keine telefonische Absage erhalten haben, am Montag auch eine Notbetreuung anbieten.

Bei der Zuordnung der Einrichtungen wird sich ab Montag folgende Änderung ergeben:

Notbetreuung - Kita und Krippe:

  • Kita Klinikum (für Kinder der Kita Klinikum)
  • Kita Häcklingen (für Kinder der Kita Häcklingen)
  • Kita Oedeme (für Kinder der Kita Oedeme)
  • Kita Ochtmissen (für Kinder der Kita Ochtmissen)
  • Kita Kaltenmoor (für Kinder der Kitas Kaltenmoor und Kreideberg (ohne Hort) sowie für den Hort Kaltenmoor)
  • Kita Schützenstraße (für die Kinder der Kita Schützenstraße)
  • Kita Stadtmitte (für Kinder der Kita Stadtmitte und Marienplatz)
  • Kita Heidkamp (für die Kinder der Kita Heidkamp)

Wie die Stadt weiter mitteilt, ist die Öffnung weiterer Einrichtungen der Tatsache geschuldet, dass für die kommende Woche wesentlich mehr Kinder eine Notbetreuung benötigen und der Satdt am Montag auch die personellen Ressourcen zur Verfügung stehen, um diesen Bedarf auch bedienen zu können. Zusätzliche freie Plätze, die die Stadt nachträglich noch weiteren Eltern zur Verfügung stellen könnte, sind hierdurch ausdrücklich nicht entstanden.

Die Betreuung im Hortbereich bleibt unverändert.