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Helfer-Party mit Ministerpräsident

Lüneburg, 23.08.2013 - Den zahlreichen Helfern, die während des Elbe-Hochwassers im Juni gegen die anströmenden Wassermassen im Einsatz waren, will Landrat Manfred Nahrstedt jetzt mit einer Helfer-Party danken. "Die Menschen haben unermüdlich gegen die Flut gekämpft, dafür wollen wir jetzt einfach mal Danke sagen", erklärt Nahrstedt. Zu der Party am 30. August im Kulturforum Gut Wienebüttel wird auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil erwartet.

Eingeladen sind die Helfer von Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, DRK, ASB, THW, DLRG, weiteren Hilfsorganisationen, den Deichverbänden und dem NLWKN, also die Verbände und Organisationen, die im Katastrophenfall auch offiziell mit dem Landkreis Lüneburg zusammenarbeiten. "Die besondere Situation während des Hochwassers hat allen Beteiligten sehr viel abverlangt, und das nicht nur organisatorisch", meint der Landrat. Mehr als 4.800 Menschen waren zu Spitzenzeiten zeitgleich im Einsatz und haben dafür gesorgt, dass die Deiche gehalten haben. "Was die Menschen in dem fast zweiwöchigen Katastrophenalarm körperlich und mental geleistet haben, verdient höchste Anerkennung", so Nahrstedt.

Deswegen freut er sich ganz besonders, dass auch Ministerpräsident Stephan Weil zur Helferparty nach Lüneburg kommen wird. "Die vielen tausend ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer haben während des Hochwassers in Niedersachsen Großartiges geleistet. Ihrer harten Arbeit ist es zu verdanken, dass Niedersachsen vergleichsweise glimpflich die Naturkatastrophe überstanden hat." Die Helferinnen und Helfer hätten es daher verdient, dass man sie feiert. Weil möchte mit ihnen aber auch persönlich ins Gespräch kommen, um dabei zu erfahren, was zukünftig vielleicht besser laufen könnte.

Zur Helfer-Party eingeladen sind auch diejenigen, die bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners mitgewirkt haben und dabei quer durch den Landkreis gefahren sind, um die gesundheitliche Gefährdung durch die Raupe einzudämmen. Die Einladungen an die Helfer werden in diesen Tagen über die beteiligten Hilfsorganisationen ausgesprochen.