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Leuphana-Präsident muss nach Hannover

Hannover, 05.11.2013 - Sascha Spoun, Präsident der Leuphana Universität Lüneburg, muss am 12. November nach Hannover. Grund für seine Reise in die Landeshauptstadt sind diesmal aber nicht bohrende Fragen der Landesregierung zu den gestiegenen Kosten beim Bau des neuen Zentralgebäudes, sondern die Unterzeichnung des Hochschulentwicklungsvertrages. Mit dem Vertrag garantiert die Landesregierung den niedersächsischen Hochschulen finanzielle Planungssicherheit bis 2018. Die Präsidenten der 21 niedersächsischen Hochschulen sind eingeladen, neben dem Ministerpräsidenten und der Wissenschaftsministerin an der Unterzeichnung teilzunehmen.

Lüneburgs Uni-Präsident wird sich den Termin vermutlich nicht entgehen lassen, schließlich ist das Thema Planungssicherheit für die Leuphana nicht unbedingt ein Selbstgänger, seit die Hochschule mit den gestiegenen Kosten für ihren umstrittenen Libeskind-Bau kämpfen muss. Ob im Laufe der Veranstaltung die Finanzprobleme der Leuphana doch noch angesprochen werden, kann nur vermutet werden. Immerhin ist nach der Vertragsunterzeichnung ein Treffen der Präsidenten der Hochschulen mit den Mitgliedern der Landesregierung vorgesehen. Das Gespräch zwischen den Vertretern der Hochschulen und der Landesregierung findet aber ohne Medienpräsenz statt.