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Mensa mit Photovoltaikanlage

Landkreis investiert 5,7 Millionen Euro in neue Schulräume

Embsen, 26.10.2014 - Am Donnerstag, 23. Oktober, wurde neue Mensa- und Schulräume am Standort der IGS Embsen, der Grund- und Hauptschule Embsen und der Geschwister-Scholl-Realschule eingeweiht. "Das neue Gebäude zeigt den Zusammenhalt am Schulzentrum“, sagte Landrat Manfred Nahrstedt bei der Feier, „Schüler und Lehrer der Grundschule und der weiterführenden Schulen treffen sich hier und können sich austauschen. Bei der Planung wurden die Wünsche aller Beteiligten berücksichtigt."

Für Samtgemeindebürgermeister Jürgen Stebani war die Einweihung einer der letzten Termine in seiner Amtszeit. Er dankte ebenso wie die Schulleiter Eva-Maria Peetz und Andreas Garbers für die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis: "Das war und ist ein ganz besonderes Projekt - und ein Vorbild für andere. Wir sind stolz auf unsere neue Schule.“ Sie sei nicht nur ein Lern-, sondern auch ein Lebensraum zum Wohlfühlen.

Rund 2,3 Millionen Euro hat der Landkreis Lüneburg in den Bau der neuen Mensa investiert, die aus einem 680 Quadratmeter großen Saal mit Ausgabeküche und Bühne besteht. Bis zu 170 Schüler und Lehrer können im "Schulrestaurant“ - so nennen die Schulen ihre Essensausgabe - gleichzeitig zu Mittag essen. Außerhalb des Mensabetriebs finden in dem Raum bei anderen Veranstaltungen wie Feiern und Gesamtkonferenzen problemlos bis zu 450 Gäste Platz.

Im selben Gebäude wie die Mensa sind die neuen Räume der Grundschule Embsen entstanden. Auf rund 1.500 Quadratmetern können sich die Schüler entfalten. Hierfür hat die Samtgemeinde Ilmenau 3,4 Millionen Euro investiert. Acht allgemeine Unterrichtsräume stehen den Klassen zur Verfügung, zwei davon sind auch als Fachunterrichtsräume nutzbar. In den Fluren gibt es großzügige Arbeitsbereiche für Gruppenarbeiten - mit Blick ins Grüne.

Das Gebäude ist mit Aufzug, Türöffnern und Behinderten-WC barrierefrei eingerichtet. Zudem hat der Landkreis beim Bau auf die Energiebilanz geachtet. Allein die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kann mehr als die Hälfte des Energiebedarfs des Gebäudes decken. Mit dem Bau wurde im Frühjahr 2013 begonnen. Trotz einiger Wochen Verzögerung wegen des langen Winters 2012/13 konnten die Schulen das Gebäude pünktlich zum Schuljahresbeginn 2014/15 beziehen.