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Dioxin-belastete Eier aus Niedersachsen gingen nach NRW

Hannover, 13.04.2012 - Wie das niedersächsische Verbraucherschutzministerium heute mitteilt, wurde im Zuge der aktuellen Ermittlungen zu Dioxin-belasteten Eiern von zwei niedersächsischen Legehennenbetrieben in einer heute abgeschlossenen Eiprobe eines Betriebes im Landkreis Aurich eine Höchstgehaltsüberschreitung festgestellt. Nach Mitteilung des Landkreises Aurich ist der Betrieb vorsorglich vor Ostern gesperrt worden.

In der Zeit von der Entnahme der beanstandeten Probe bis zur Sperre des Betriebes sind nach jetzigem Stand rund 100.000 Eier in den Verkehr gelangt. Diese Eier wurden an einen Großhändler in NRW geliefert. Der Großhändler und die Behörden in Nordrhein-Westfalen sind informiert. Nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums in Hannover bestehe für die Verbraucher bei möglichem Verzehr der Eier keine Gefährdung der Gesundheit. Die Ermittlungen zum Kontaminationsgeschehen würden fortgesetzt, heißt es seitens des Ministeriums.