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Schmidt-Jortzig tritt für die FDP an

FDP-Kreisverband wählt Lüneburger zum Landtagskandidaten - Mitglieder wollen "mehr Kante" sehen

Hansestadt, 16.05.2012 - Der 42-jährige Rechtsanwalt Edzard A. Schmidt-Jortzig ist gestern zum Landtagskandidaten der FDP für den Wahlkreis Lüneburg gewählt worden. Die anwesenden wahlberechtigten FDP-Mitglieder aus dem Kreisverband Lüneburg votierten einstimmig für den promovierten Juristen, der ohne Gegenkandidat angetreten war. Aufgerufen waren die FDP-Mitglieder aus der Hanstadt Lüneburg und den Samtgemeinden Amelinghausen, Bardowick und Gellersen.

Der frisch gekürte Kandidat ist seit mehr als 25 Jahren FDP-Mitglied und seit 2011 stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbandes Lüneburg. Edzard Schmidt-Jortzig, Sohn des gleichnamigen ehemaligen Bundesjustizministers, ist verheiratet und hat fünf Kinder. Der gebürtige Lüneburger studierte Rechtswissenschaften in Bonn, Lausanne, Berlin und Stellenbosch (Südafrika) und war zunächst in Frankfurt, New York und Hamburg für eine internationale Anwaltssozietät tätig. Seit fünf Jahren ist er Gründungspartner einer Hamburger Anwalts-Sozietät.

Zum Thema seines Landtagswahlkampfs will Schmidt-Jortzig vor allem "die drängenden Strukturthemen" machen, sagte der 42-Jährige. Hierzu zähle vor allem eine Verbesserung der finanziellen Lage der Kommunen. "Wenn wir hier nicht bald handeln, steht uns das, was wir auf europäischer Ebene momentan mit Griechenland erleben, auf kommunaler Ebene erst noch bevor", sagte Schmidt-Jortzig.

Deswegen sei es außerordentlich wichtig, dass die jetzige Landesregierung ihre erfolgreiche Konsolidierungspolitik fortführen könne. Hierzu wolle er durch einen engagierten Wahlkampf seinen Beitrag leisten und helfen, den Aufwärtstrend der FDP bis zur kommenden Landtagswahl fortzusetzen. In der Region Lüneburg hält er eine konsequente Umsetzung der Verkehrsprojekte "Elbbrücke Neu-Darchau" und "A39" für besonders bedeutsam.

Das langjährige Ehrenmitglied der FDP in Lüneburg und früherer Bürgermeister Wolfgang Hartwig gab dem frisch Gewählten auch einen Rat mit auf den Weg. Mehr "Kante" könne und solle die FDP zeigen, insbesondere in den Themen, in denen viel bewegt wurde und wird. Dem schlossen sich auch viele der anwesenden Mitglieder am gestrigen Wahlabend an.

Der Kreisvorsitzende der FDP Lüneburg, Dr. Tobias Debuch, freute sich über die gelungene Wahl: "Mit Edzard Schmidt-Jortzig hat die FDP Lüneburg einen hervorragenden Landtagskandidaten gewählt. Mit ihm werden wir im Januar 2013 die positive Entwicklung der FDP aus NRW und Schleswig-Holstein auch in Niedersachsen fortführen“, ist sich Debuch sicher.