Hansestadt, 11.07.2012 - Mit einem überraschenden zweiten Platz auf der Landesliste der SPD zur Landtagswahl 2013 hat sich Andrea Schröder-Ehlers eine feste Position für den Wiedereinzug in den Niedersächsischen Landtag erarbeitet. "Das ist ein toller Platz, der uns im Kampf um das Direktmandat im Wahlkreis Lüneburg Rückenwind gibt", freut sich die Reppenstedterin, die seit 2008 im Landtag von Hannover ist.
Schröder-Ehlers wertet ihre Wahl auf Listenplatz zwei auch als ein starkes Signal an ihren politischen Konkurrenten vor Ort, den CDU-Politiker und Kultusminister Bernd Althusmann, dem sie bei der Landtagswahl 2008 nur knapp unterlag. "Im nächsten Anlauf 2013 wird es im Wahlkreis Lüneburg klappen - mit dem direkten Sprung in den Landtag", zeigt sie sich zuversichtlich.
Eine SPD-geführte Landesregierung mit Stephan Weil als Ministerpräsident, der als Spitzenkandidat der SPD am Wochenende 99 Prozent der Stimmen erhielt, werde gemeinsam mit den Regionen individuelle Entwicklungskonzepte erarbeiten und damit zu einer "Regionalisierung der Landespolitik" beitragen, verspricht die SPD-Politikerin. "Denn bei den Zukunftsthemen, von der Kinderbetreuung über die Versorgung mit Ganztagsschulen bis hin zur Energiewende hinkt Niedersachsen insgesamt im Vergleich der Bundesländer hinterher. Niedersachsen muss endlich wieder gut regiert werden", so Andrea Schröder-Ehlers.