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FDP für Brücke und Schiene

Ausbau der Infrastruktur soll Region wachsen lassen

Lüneburg, 18.01.2013 - Die beiden Direktkandidaten der FDP für die Wahlbereiche Elbe und Lüneburg, Holger Mertins und Dr. Edzard A. Schmidt-Jortzig, setzen sich für eine deutlich bessere infrastrukturelle Anbindung der Gemeinde Amt Neuhaus aus. Neben der geplanten Elbbrücke zwischen Darchau und Neu Darchau fordern sie dazu auch den Ausbau des Schienenverkehrs über die Elbe hinweg. "Für eine wachsende Region braucht es eine gute Infrastruktur mit vielfältigen Verkehrsadern", so die FDP-Politiker.

Die einzige seit der Wiedervereinigung 1989 gebaute Brücke bei Dömitz sei mittlerweile nicht mehr in der Lage, den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Für die Mitte Deutschlands ist diese eine Bücke viel zu wenig", sagt  der Lüneburger Schmidt-Jortzig.

"Der Schienenverkehr sollte genauso erweitert werden, hier ist in Dannenberg Endstation. Das hohe Verkehrsaufkommen benötigt eine Erweiterung des Schienenverkehrs. Der Hamburger Hafen als Umschlagplatz wartet dringlich auf eine Entlastung", ergänzt Holger Mertins, Bürgermeister von Hitzacker.

Beide Politiker erinnern daran, dass alle beteiligten Kommunen in ihren Räten genauso wie die beiden betroffenen Kreistage mit Mehrheit für die Elbbrücke gestimmt hätten. Die betroffene Gemeinde Neu Darchau habe als erste zugestimmt, trotz eigener Fähre. Und das Land selbst befürworte und unterstütze den Bau der Brücke.

"Erst seitdem Rot/Grün eine Mehrheitsgruppe im Lüneburger Kreistag bildet, wird die Brücke wieder in Frage gestellt", stellen Schmidt-Jortzig und Mertins fest. Für die im Amt Neuhaus lebenden Bürger wäre es ein Schlag ins Gesicht, wenn die Brücke nicht mehr gebaut würde.