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Hiltrud Lotze soll für die SPD in den Bundestag

Lüneburg, 04.03.2013 - Die Ortsvorsitzende der SPD Lüneburg, Hiltrud Lotze, wird erneut als Direktkandidatin für die SPD bei der kommenden Bundestagswahl im September antreten. Die 54-Jährige Kommunalpolitikerin wurde am Freitagabend von den Delegierten aus dem Wahlkreis 37 gewählt und setzte sich damit gegen ihre beiden Mitbewerber Burkhard Bisanz aus Reinstorf und Stefan Klautsch aus Wendisch Evern durch.

Die Wahlkreiskonferenz mit den 100 Delegierten aus den beiden SPD-Unterbezirken Lüneburg und Uelzen/Lüchow-Dannenberg fand in Hitzacker statt. Bereits im ersten Wahlgang konnte sich die 54-jährige Lüneburgerin gegen ihre beiden Mitbewerber mit 55 von 100 Delegiertenstimmen durchsetzen. Auf Burkhard Bisanz entfielen 41 Stimmen, Stefan Klautsch musste sich mit 4 Stimmen begnügen.

Drei große Themengebiete will Hiltrud Lotze beim anstehenden Bundestagswahlkampf ansprechen: Ausbau und Erhalt der Infrastruktur, Energiewende und den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft. "Wir müssen die Infrastruktur in unserer Region erhalten und Verkehrswege ausbauen, um Arbeitsplätze zu fördern", so die frisch gekürte Kandidatin. Dazu zählten der Ausbau der Autobahn 39 und der Bundesstraße 216, weitere Lärmschutzmaßnahmen, die Ertüchtigung der Wendlandbahn und vor allem der Ausbau des Schiffshebewerks bei Scharnebeck.

Bei der Energiepolitik setzt Hiltrud Lotze auf eine dezentrale Stromerzeugung, um die Wertschöpfung vor Ort zu erreichen. Auch will sie für den gesetzlichen Mindestlohn und gleichen Lohn für gleiche Arbeit kämpfen. Im Bereich Bildungspolitik will sie sich für bessere Bildungschancen für alle Menschen einsetzen.