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Bund gibt zweiten A39-Abschnitt frei

CDU-Politiker Eckhard Pols: Geld des Bundes zum Bau der A39 wird kommen

Lüneburg/Berlin, 23.08.2013 - Die geplante Autobahn A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg ist seiner Realisierung wieder ein Stück näher gekommen. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Enak Ferlemann, hat heute die Zustimmung des Bundes für den zweiten von insgesamt sieben Planungsabschnitten der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg verkündet. Lüneburgs Bundestagsabgeordneter Eckhard Pols (CDU) begrüßte die Zustimmung und sagte, dass der Bund die finanziellen Mittel zum Bau der A39 bereitstellen werde. 

Die Einstufung des vierstreifigen Neubaus der A39 zwischen Wolfsburg und Ehra im aktuellen Investitionsrahmenplan 2011-2015 als "prioritäres Vorhaben im IRP-Zeitraum" verdeutliche die hohe Priorität der Maßnahme für den Bund, sagte Staatssekretär Ferlemann. "Wir sind auf einem guten Wege, die Planungen dieser wichtigen Nord-Süd-Verbindung prioritär voran zu treiben und so die Infrastruktur in Niedersachsen zukunftssicher zu gestalten."

Der geplante Neubau der A39 soll die Lücke im Autobahnnetz zwischen Lüneburg und Wolfsburg schließen. Gleichzeitig sollen so die Mittelzentren Gifhorn, Lüchow-Dannenberg, Salzwedel, Uelzen und Wittingen besser an das Bundesfernstraßennetz angebunden werden, so die Pläne des Verkehrsministeriums.

Mit der heutigen Zustimmung befindet sich jetzt bereits ein zweiter Abschnitt der A39 im Planfeststellungsverfahren. "Auch für die weiteren fünf Abschnitte eröffnet sich somit die Perspektive, die Planungen zügig weiter voran zu bringen. Die Zustimmung des Bundes markiert somit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg der Realisierung einer leistungsfähigen Verbindung zwischen den Räumen Hamburg/Lüneburg und Braunschweig/Wolfsburg/Salzgitter", betonte Ferlemann.

Eckhard Pols begrüßte die Zustimmung des Bundesverkehrsministerium zu den Planungen des zweiten Bauabschnitts der A39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg. "Der Ausbau der A39 ist eine entscheidende Verkehrsinfrastrukturmaßnahme zur Förderung des strukturschwachen Raumes Nordost-Niedersachsen. Die Menschen in meinem Wahlkreis, besonders in Lüchow-Dannenberg, wünschen sich diese Autobahn. Sie eröffnet wirtschaftliche Perspektiven für ganz Nordost-Niedersachsen. Der Bund wird somit auch seine Zusage der Bereitstellung der Finanzmittel zum anschließenden Bau der A39 einhalten", so Pols.