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Landkreis kann mit 2 Millionen Euro Überschuss rechnen

Haushalt 2014 hat ein Volumen von 220 Millionen Euro - Kosten für Asylbewerberunterkünfte bei der Stadt geregelt

Lüneburg, 31.10.2013 - Mit dem Haushaltsplan 2014 des Landkreises Lüneburg beschäftigte sich jetzt der Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung, Personal und innere Angelegenheiten in öffentlicher Sitzung. Bei einem Gesamtvolumen von rund 220 Millionen Euro weist der Haushaltsplan einen Jahresüberschuss in Höhe von aktuell rund 2 Millionen Euro aus. Der Ausschuss nahm die Haushaltssatzung sowie das Investitionsprogramm für das Haushaltsjahr 2014 zur Kenntnis, teilte der Landkreis mit. Die endgültige Entscheidung über den Haushaltsplan 2014 soll in der Kreistagssitzung am 16. Dezember fallen. Zuvor erfolgen noch mehrere Beratungen in den Fachausschüssen sowie im Finanzausschuss.

Der Ausschuss stimmte weiterhin mehrheitlich einer Änderung im Finanzvertrag zwischen Hansestadt und Landkreis Lüneburg zu, mit der die Erstattung von Aufwendungen für Asylbewerberunterkünfte in der Hansestadt geregelt wird. Ebenso wie die Gemeinden in der Fläche, die vom Landkreis bereits seit April 2013 eine höhere Pauschale pro Asylbewerber erhalten, hatte die Hansestadt geltend gemacht, wegen der steigenden Bewerberzahlen nicht mehr kostendeckend arbeiten zu können. Entsprechend soll die Eigeninteressenquote der Hansestadt im Finanzvertrag künftig entfallen. Im Jahr 2012 hatte sie 97.500 Euro betragen. Die endgültige Entscheidung hierüber trifft ebenfalls der Kreistag.