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Lüneburg soll weitere Sporthalle bekommen

Kreistag fasst einstimmigen Beschluss - Standort am Schwalbenberg

Lüneburg, 22.10.2014 - Auf dem Gelände der Berufsbildenden Schulen (BBS) am Schwalbenberg soll eine neue Sporthalle entstehen. Landrat Manfred Nahrstedt soll mit den vorbereitenden Planungen für eine neue Halle beginnen. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Kreistag in seiner jüngsten Sitzung einstimmig auf Antrag aller Fraktionen. Besonderes Augenmerk soll bei den Planungen auf die vielfältige Nutzung der Halle durch Schul- und Vereinssport gelegt werden.

"Die vorhandenen Hallen in Hansestadt und Landkreis reichen nicht aus“, sagte Nahrstedt, "besonders für die Schülerinnen und Schüler an den Berufsbildenden Schulen brauchen wir eine Sporthalle, denn auch sie haben ein Anrecht auf Sportunterricht. Und wenn wir schon eine neue Halle bauen, sollte sie auch wettkampfgerecht sein, damit unsere Vereine sie sinnvoll nutzen können.“ Gemeinsam mit der Hansestadt Lüneburg soll der Landkreis nun prüfen, ob und wie eine neue Sporthalle im Bereich der BBS am Schwalbenberg gebaut werden könnte.

Bereits seit August 2013 hat eine Arbeitsgruppe mit Landrat und Oberbürgermeister, den Sportausschuss-Vorsitzenden aus Stadt und Kreis sowie dem Kreissportbund über die Hallensituation in Lüneburg beraten. Dabei habe sich der Standort am Schwalbenberg als besonders sinnvoll herausgestellt: "Hier werden die meisten Schüler im Landkreis unterrichtet. Deshalb gibt es hier einen besonderen Engpass für den Schulsport, gleichzeitig stehen die Sporthallen abends und am Wochenende für Vereine zur Verfügung“, so der Landrat, "für Wettkämpfe ist zudem die Verkehrsanbindung der BBS ideal.“ Durch die Bahnhofsnähe sei eine Anreise für Zuschauer und Gastvereine mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut realisierbar, außerdem könnten auf dem Gelände genügend Parkplätze zur Verfügung gestellt werden.