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Besser in den Beruf kommen

Lüneburg nimmt am Bundesprogramm für Jugendliche teil

Berlin/Lüneburg, 31.10.2014 - Die Stadt Lüneburg kann ab Januar 2015 mit Modellprojekten zum Übergang von der Schule in den Beruf starten. "Mit seiner Interessenbekundung für das Bundesprogramm ‘Jugend stärken im Quartier‘ hat Lüneburg Erfolg gehabt“, freuen sich Lüneburgs CDU-Bundestagsabgeordneter Eckhard Pols und die SPD-Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze. Neben 199 anderen Projekten erfüllt die Stadt Lüneburg die Programmvoraussetzungen und wird in Kürze zur Antragstellung aufgefordert.

Das Programm "Jugend stärken im Quartier“ unterstützt Projekte für Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren. Es soll den Übergang von der Schule in den Beruf durch aufsuchende Jugendsozialarbeit und einfach zugängliche Beratung erleichtern. In Projekten sollen Team- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation gestärkt und gleichzeitig das Wohnumfeld und das nachbarschaftliche Miteinander verbessert werden.

"Das Programm ist beispielhaft für die Zusammenarbeit verschiedener Ministerien im Rahmen unserer 'Strategie Soziale Stadt‘, die wir im Koalitionsvertrag verankert haben“, sagt Hiltrud Lotze. Die beiden Bundesministerien für Umwelt und Bau und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend arbeiten bei der Förderung zusammen. Das Programm richtet sich besonders auch an Gebiete der "Sozialen Stadt“. 

 

Pols weist zudem auf die Aufstockung der Bundesmittel für das Programm "Soziale Stadt“ schon im Haushalt 2014 von 40 auf 150 Millionen Euro hin. "Die Erhöhung der Mittel für 'Soziale Stadt‘ ist ein Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD, das wir umgehend umgesetzt haben.“