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Lüneburg begrüßt neue Staatsbürger

Stadt heißt 42 Neubürger im Glockenhaus willkommen

Die 42 Neubürger freuen sich über ihre Urkunde, die sie anlässlich ihrer Einbürgerung von Stadtrat Markus Moßmann (r.) überreicht bekamen. Foto: Hansestadt LüneburgLüneburg, 15.12.2015 - Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hieß die Hansestadt Lüneburg die Menschen, die hier ihre deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben, willkommen. Markus Moßmann, Stadtrat für Nachhaltigkeit, Sicherheit und Recht, sowie Susanne Twesten, Leiterin des Bürgeramts, und ihr Team waren in der begrüßten die 42 Neubürger, viele kamen zusammen mit ihren Familien. Jedem Einzelnen wurde die Einbürgerungsurkunde durch den Stadtrat persönlich überreicht und damit die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen. Auch für musikalische Begleitung war gesorgt: Eine Gruppe der Kirchengemeinde Reppenstedt wartete mit Flöten, Gitarren und Gesang auf.

"Die Gründe und die Wege, die Sie in unsere Region geführt haben, sind höchst unterschiedlich: Einige von Ihnen mussten aus Ihrer Heimat fliehen, andere kamen zum Studium oder wegen einer beruflichen Chance nach Deutschland und wieder andere sind ihrem deutschen Ehepartner gefolgt“, führte Moßmann aus. Auf die unterschiedlichen Gründe und Wege, die die Personen zu uns gebracht haben, weisen auch die ganz unterschiedlichen Herkunftsländer der frisch Eingebürgerten hin. Am stärksten vertreten sind dieses Mal die Herkunftsländer Kosovo, Serbien und Brasilien (jeweils 7), gefolgt von der Türkei (5) und dem Libanon (3). Jeweils 2 Personen kommen aus Rumänien, Thailand, Frankreich und Afghanistan, weitere aus anderen Ländern.

Moßmann forderte die Anwesenden dazu auf, den langen Weg der Integration weiterzugehen: "Ich möchte Sie ermuntern, sich für das gesellschaftliche und politische Leben unserer Stadt beziehungsweise Ihrer Gemeinde im Landkreis zu interessieren und sich daran zu beteiligen. Mit der deutschen Staatsbürgerschaft erhalten Sie das Recht, bei allen Wahlen Ihr Kreuz zu machen und sich auch selbst als Kandidatin, als Kandidat aufstellen zu lassen.“ Der besondere Tag wurde zum Abschluss mit einem Erinnerungsfoto aller neuen Staatsbürger festgehalten.