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Mehr Sicherheit für Radler

Stadt plant Änderung der Verkehrsführung am Klinikum

Der Bereich zwischen Bögelstraße und Am Weißen Turm soll für Radfahrer jetzt sicherer werden. Foto: LGheuteLüneburg, 25.03.2016 - Der Bereich um den Kreisel an der Soltauer Straße vor dem Klinikum ist tükisch, insbesondere für Radfahrer. Jetzt will die Stadt dort die Verkehrsführung ändern und erhofft sich davon mehr Sicherheit für die Radler. "Das ist in erster Linie ein Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrer", beschreibt der Radverkehrsexperte der Hansestadt Lüneburg, Michael Thöring, die geplante Veränderung an der Bögelstraße, Ecke Am Weißen Turm. Drei Bäume hat die Stadt dafür bereits umsetzen lassen, sie stehen nun 10 Meter weiter in der angrenzenden Grünfläche. 

Ab Montag, 4. April, geht es mit den eigentlichen Bauarbeiten los, für die rund drei Wochen angesetzt sind. In dieser Zeit können Autofahrer die dortige Kurzparkzone nicht nutzen. 

Dieser Vorteile sollen die Veränderungen bringen:

Radfahrer Richtung Kreisel
Zwischen der Zufahrt zum Parkhaus am Klinikum und der Kurzparkzone in der Bögelstraße wird eine neue Auffahrt für die Radfahrer geschaffen. Sie können sich damit bereits 50 Meter vor der Einmündung Am Weißen Turm auf den weiterführenden Radweg in Richtung Kreisel einordnen. Dasind sie nicht mehr der Gefahr von rückwärts ausparkenden Autos an der Kurzparkzone ausgesetzt müssen auch nicht den Zebrastreifen Am Weißen Turm passieren. Weiterer Vorteil: Bisher mussten sich die Radfahrer an der abknickenden Vorfahrtstraße direkt von der Straße aus in den Beidrichtungs-Radverkehr einordnen. Das entfällt nun auch, da sie mit der neuen Lösung schon vorher kontrolliert auf den Radweg geführt werden.

Für Radfahrer Richtung Krankenhaus
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wird eine klarere Überführung vom Radweg auf die Bögelstraße geschaffen. Zwischen Am Weißen Turm und Wittenkamp entsteht eine neue Abfahrt auf die Straße. Den alten Radweg, der bis zur Straße Wittenkamp führt, lässt die Stadt zurückbauen. Die dadurch entsiegelte Fläche vergrößert dann das dort vorhandene Pflanzbeet.