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Geldsegen für die Region

Hannover verteilt Mittel aus dem Städtebauförderprogramm

Hannover, 01.04.2016 - Hoffentlich kein Aprilscherz ist die frohe Kunde der Lüneburger Landtagsabgeordneten Andrea Schröder-Ehlers (SPD). Ihrem Bericht zufolge werden in diesem Jahr 2,6 Millionen Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm des Landes in unsere Region fließen. Eine entsprechende Bestätigung will sie von Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt erhalten haben. Die Fördermittel sind für Projekte in Lüneburg sowie die Samtgemeinden Amelinghausen, Ilmenau, Bardowick und die Stadt Bleckede vorgesehen und setzen sich aus Bundes- und Landesmitteln zusammen. 

Dazu erklärt Schröder-Ehlers: „Die Förderung des Städtebaus ist insbesondere in der heutigen Zeit extrem wichtig. Zusätzlich zu den städtebaulichen Effekten trägt die Förderung auch zu einer erheblichen Wertschöpfung und einer beschäftigungswirksamen Verbesserung der Auftragslage in der niedersächsischen Bauwirtschaft bei.“

Die Investitionen im Einzelnen

Aus dem Programm "Soziale Stadt“, als Leitprogramm der sozialen Integration Schwerpunkt der Städtebauförderung, fließen in diesem Jahr Landesmittel inklusive der Bundesfinanzhilfen in Höhe von 23,864 Millionen Euro. Davon gehen an die Lüneburg 346.000 Euro für "Kaltenmoor“ und 500.000 Euro für "Am Weißen Turm“.

In das Programm "Städtebaulicher Denkmalschutz“ fließen in diesem Jahr Landesmittel inklusive der Bundesfinanzhilfen in Höhe von 9,746 Millionen Euro. Das sind Dank einer landesseitigen Umverteilung von Städtebauförderungsmitteln rund 1 Million Euro mehr als eigentlich vorgesehen. Die Städtebauförderungsmittel dieses Programms fließen auch an Bardowick (400.000 Euro), Bleckede (683.000 Euro) und die Hansestadt Lüneburg "Westliches Wasserviertel“ (300.000 Euro).

In das Programm "Kleinere Städte und Gemeinden“ fließen in diesem Jahr Landesmittel inklusive der Bundesfinanzhilfen in Höhe von insgesamt 13 Millionen Euro. Das sind Dank einer landesseitigen Umverteilung von Städtebauförderungsmitteln auch hier rund 1 Million Euro mehr als vorgesehen. Die Gemeinden Amelinghausen/Ilmenau erhalten im Rahmen des Programms 400.000 Euro Fördermittel.