Pols handelt GroKo mit aus

Lüneburger CDU-Bundestagsabgeordneter nimmt an Koalitionsverhandlungen in Berlin teil

Der Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols ist für die CDU bei den Koaltionsverhandlungen in Berlin dabei. Foto: PolsBerlin, 27.01.2018 - Der CDU-Bundestagsabgeordnete für Lüchow-Dannenberg und Lüneburg, Eckhard Pols, nimmt für seine Partei an den Koalitionsverhandlungen im Bund teil. Pols, der zugleich Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist, engagiert sich in diesem Zusammenhang in der Arbeitsgruppe "Kunst, Kultur und Medien".

"Das mir durch meine Nominierung für die Arbeitsgruppe entgegengebrachte Vertrauen seitens der Partei- und Fraktionsführung freut mich sehr, zumal es Anerkennung meiner bisherigen parlamentarischen Arbeit ist. Die Koalitionsverhandlungen mit der SPD werden sicher nicht einfach, jetzt geht es allerdings darum, lösungsorientiert zu arbeiten und zeitnah eine tragfähige Regierung auf die Beine zu stellen", erklärt Pols.

Ziel sei es, im Bereich Kunst, Kultur und Medien vor allem die Kultureinrichtungen in Deutschland weiterhin unterstützen. "Hier denke ich nicht nur, aber auch an unsere Museen, die ein zentrales Bindeglied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bilden. Besonders gut sieht man dies beispielsweise am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, das sich mit dem Thema Flucht und Vertreibung auseinandersetzt, einem Thema, das angesichts der jüngsten Flüchtlingskrise aktueller kaum sein kann und uns wahrscheinlich auch weiter beschäftigen wird", so Pols.

Unabhängig von seiner Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Kunst, Kultur und Medien wolle Pols sich außerdem als Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der Unionsbundestagsfraktion für eine Besserstellung von deutschen Spätaussiedlern im Rentenrecht stark machen. "Dies ist ein Thema, das mir ebenfalls sehr am Herzen liegt".

Die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD werden wesentlich in insgesamt 18 Arbeitsgruppen geführt, von denen eine die Arbeitsgruppe Kunst, Kultur und Medien ist.