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Umwelt und Gesundheit

Mitarbeiter für Hochwassereinsatz weiter freistellen

Gemeinsamer Appell des Landes Niedersachsen und der IHK an Unternehmen

Viele Arbeitskräfte werden dieser Tage bei den Hochwassereinsätzen der Feuerwehren dringend benötigt. Foto: FF BleckedeLüneburg/Hannover, 03.01.2024 - Mit einem gemeinsam Appell haben sich heute Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) an niedersächsische Unternehmen gewandt, deren Mitarbeiter sich in Hilfsorganisationen wie der Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk engagieren. Die Arbeitgeber werden gebeten, sie auch in den kommenden Tagen für die Hochwasserhilfe freizustellen.

Für die Elbe wird heute Warnstufe 1 erwartet

Landkreis appelliert, Deiche und überflutete Flächen nicht zu betreten – Höchststand am 3. Januar

Die Elbe bei Radegast. Foto: LGheuteLüneburg, 30.12.2023 - An der Elbe im Bereich des Landkreises Lüneburg wird heute die Hochwasser-Warnstufe 1 erwartet. Das teilte die Kreisverwaltung am Morgen mit. Zwar sei die Lage noch nicht bedrohlich, doch es wird dringend gebeten, die Deiche nicht zu betreten und Zufahrten freizuhalten. Auch sollte auf Ausflüge in die Hochwasser-Gebiete verzichtet und überflutete Straßen und Flächen nicht betreten werden.

Autoreifen im Wald entsorgt

Stadtverwaltung bittet Waldbesucher um Wachsamkeit und hofft auf Zeugen

Illegal entsorgte Reifen im Tiergarten nahe Deutsch Evern. Foto: Stadt LüneburgLüneburg, 18.12.2023 - Gleich zweimal innerhalb kürzester Zeit wurden in Lüneburgs Wäldern illegal alte Reifen und andere Autoteile entsorgt – einmal in der Nähe der Roten Schleuse und einmal im Tiergarten nahe Deutsch Evern. Die Stadtverwaltung sieht unseriöse Entsorgungsfirmen am Werk und will die Zufahrten zum Wald sperren.

Erholung fürs Grundwasser

Nasses Jahr 2023 hat frühere Tiefstände wieder aufgefüllt

Dauerregen führte wie hier im Lüneburger Tiergarten zu Überschwemmungen. Foto: Stadt LüneburgHannover, 03.12.2023 - Für viele war das jetzt zu Ende gehende Jahr deutlich zu nass, manch' Sommerfreude fiel buchstäblich ins Wasser. Doch der viele Regen brachte auch Entlastung, denn die feuchten Witterungsverhältnisse haben sich günstig auf die Grundwasserstandssituation in Niedersachsen ausgewirkt. Zu diesem Ergebnis kommt der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).

Damit der Ofen richtig brennt

Walderlebnis Ehrhorn lädt zu Informationsabend zum richtigen Heizen mit Holz ein

Der richtige Umgang mit Holz fürs Heizen will gelernt sein. Foto: Walderlebnis EhrhornEhrhorn, 02.12.2023 - Seit die Ampel-Regierung in Berlin mit ihrem Heizungsgesetz für ein beeindruckendes Chaos in der Bevölkerung gesorgt hat, stehen nicht nur Gasheizungen wieder hoch im Kurs. Auch das Verfeuern von Brennholz hat seitdem an Beliebtheit stark zugenommen. Doch wie so oft will auch dies gekonnt sein. Hilfestellung fürs richtige Heizen mit Kaminholz bietet jetzt das Waldpädagogikzentrum Lüneburger Heide in Ehrhorn.

Bei Erkältung zu Hause bleiben

Gesundheitsamt rät zu Grippe-Impfung

Das Gesundheitsamt in Lüneburg. Foto: LGheuteLüneburg, 30.11.2023 - Mit dem Winter kommt die Erkältungswelle. Derzeit sind es vor allem Rhino- und Entero-Viren, Corona und Respiratorische Synzytial-Virus-Infektionen (RSV), die Atemwegserkrankungen verursachen. Deren Zahl ist laut Gesundheitsamt Lüneburg bereits deutlich angestiegen. Das Gesundheitsamt richtet daher einen eindringlichen Appell an die Bürger im Landkreis: "Wer krank ist, bleibt bitte zu Hause".

Führerschein weg?

Lüneburg, 16.11.2023 - Zu viel getrunken? Zu oft zu schnell gefahren? Schnell ist man in solchen Situationen seinen Führerschein los. Wer ihn zurückbekommen möchte, muss sich einer MPU, einer Medizinisch-psychologischen Untersuchung, unterziehen. Die Fachstelle für Sucht und Sucht-Prävention, drobs Lüneburg, hilft Menschen, sich auf die MPU vorzubereiten.

Kräftige Stütze aus Hannover

Gesundheitsminister übergibt Förderbescheide über 18,8 Millionen Euro fürs Klinikum und die PKL

Minister Andreas Philippi (4.v.r.) übergab die Förderbescheide an Dr. med. Marc Burlon und Jan-Hendrik Kramer (Mitte l., beide PKL) sowie Dr. Michael Moormann und Prof. Dr. med. Torsten Kucharzik (Mitte r., beide Klinikum). Umrahmt sind sie von Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch, Landrat Jens Böther und den Landtagsabgeordneten Anna Bauseneick, Uwe Dorendorf und Philipp Meyn. Foto: SozialministeriumHannover, 01.11.2023 - Über millionenschwere Fördermittel aus Hannover kann sich die Region Lüneburg freuen. Im Rahmen einer Veranstaltung zur Krankenhausreform in Bad Bevensen übergab Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi einen Bescheid in Höhe von 14,8 Millionen Euro für die Psychiatrische Klinik sowie einen weiteren in Höhe von vier Millionen Euro für das Städtische Klinikum.

Dem Wolf geht's an den Pelz

Kreistag sieht den Wolf nicht mehr als gefährdete Tierart und fordert Schutzstatus-Änderung  

Gefundenes Fressen: Wehrlose Schafe stehen auf der Speisekarte von Wölfen ganz oben. Foto: LGheute  Lüneburg, 27.10.2023 - Wollen die Lüneburger Kreistagsmitglieder dem Wolf den Garaus machen? Ein solcher Gedanke liegt nahe, nachdem im Kreistag eine Resolution gegen den Wolf beschlossen wurde. Auch wenn es letztlich nicht ganz so schlimm kommen soll, das Ziel ist klar: Der Wolf soll zumindest in Niedersachsen nicht mehr als gefährdete Art gelten, der Schutzstatus des Tieres soll geändert werden. Dazu holen die Politiker ganz weit aus und fordern keine geringere als die Europäische Union auf, den Schutzstatus des Wolfes zu überprüfen. Auch Bund und Land wurden dazu aufgefordert. Ziel sei es, den Wolfsbestand besser regulieren zu können.

Warum die Heide ist, wie sie ist

Vortrag von Förster Henry Haase im Walderlebnis Ehrhorn

Das idyllische Walderlebnis Ehrhorn in der Lüneburger Heide. Foto: Thomas GaspariniEhrhorn, 04.09.2023 - Die Lüneburger Heide ist als Naturparadies weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt und beliebt. Doch der Mensch hatte hier einen prägenden Einfluss. Durch seine Wirtschaftsweise verschwand über die Jahrhunderte der Wald, die Heide breitete sich aus, die Menschen passten sich mit ihrer Lebens- und Wirtschaftsweise an. Welche einschneidende Veränderungen eintraten, als die Heide wieder bewaldet wurde, darüber berichtet der pensionierte Förster und Heidekenner Henry Haase am 9. September im Waldpädagogikzentrum Lüneburger Heide.