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Umwelt und Gesundheit

Führung durchs Kornfeld

Getreidezüchtungsforschung Darzau lädt zu Besuchstag ein

Visselhövede, 16.06.2014 - Unter dem Motto "Sehen - Fühlen - Staunen“ lädt die Getreidezüchtungs-forschung Darzau Interessierte am Sonntag, 29. Juni, ab 13 Uhr auf ihre Versuchsfelder in Köhlingen bei Tosterglope ein. "Eine Pflanze ist ein besonders empfindliches Instrument für Qualität. Unter dem Einsatz der eigenen Sinne wird man erstaunt sein, was sich dort alles findet“, erläutert Dr. Karl-Josef Müller, Leiter der Forschungseinrichtung. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums und der Auszeichnung mit dem Förderpreis Ökologischer Landbau möchten Müller und seine Mitarbeiter mit dem Besuchstag die sonst kaum sichtbare Getreidevielfalt zeigen und feiern.

Den Schwalben ein Zuhause

Landkreis startet wieder beliebte Schwalbenaktion

Lüneburg, 09.06.2014 - Seit einigen Wochen sind die Schwalben in unsere Region zurückgekehrt und nisten in Stadt und Landkreis. Höchste Zeit also für die Schwalbenaktion: Unter dem Motto "Schwalben willkommen“ ruft der Landkreis Lüneburg ab sofort wieder Naturfreunde dazu auf, den flinken Flugkünstlern an ihren Häusern Nistplätze zu bieten und die Nester zu melden. Alle Teilnehmer der Aktion erhalten im Herbst eine Emaille-Plakette "Schwalbenfreundliches Haus 2014“ als Auszeichnung und eine Einladung zu einem Empfang mit Landrat Manfred Nahrstedt.

Fragen und Antworten zum Wolf

Info-Veranstaltung des Ostpreußischen Landesmuseums und der Kreisjägerschaft

Lüneburg, 03.06.2014 - Die Rückkehr des Wolfs nach Niedersachsen ist erfolgt. Was die einen begrüßen, gestaltet sich für andere zunehmend schwierig. Hier trifft der Wolf auf eine dicht besiedelte und intensiv genutzte Landschaft. Wie kann ein Zusammenleben von Wolf, Mensch und Natur gestaltet werden? Dieser Frage will eine Informationsveranstaltung des Ostpreußischen Landesmuseums und der Jägerschaft des Landkreises Lüneburg am 18. Juli nachgehen, die den Titel "Wolf und Wild - Wolf und Mensch" trägt.  

Der Wald als Friedhof

Zahl der Beisetzungen in Friedwäldern nimmt weiter zu

Braunschweig, 02.06.2014 - Der Wunsch nach Waldbestattungen hält weiter an. Seit 2002 ist die Zahl der Beisetzungen in den sogenannten Friedwäldern der Niedersächsischen Landesforsten (NLF) insgesamt auf über 10.000 angestiegen. "Bevor 2002 der erste Friedwald in Bramsche bei Osnabrück eröffnete, mussten meine Vorgänger in den Landesforsten viele Widerstände und Vorurteile überwinden“, beschreibt Hans-Martin Roese von den NLF den schwierigen Start in Niedersachsen. Aber die Nachfrage in der Bevölkerung nach Waldbestattungen stieg stetig. Von 2002 bis 2012 wurden insgesamt 11 Friedwälder mit durchschnittlich 50 Hektar Größe in den Niedersächsischen Landesforsten eröffnet.

Lebensraum Ilmenau schützen

Hinweise zum naturgemäßen Erholen - Flyer für Paddler zum Herunterladen 

Lüneburg, 01.06.2014 - Bei zunehmend sonnigem Frühlingswetter lockt auch das Naturschutzgebiet an der Ilmenau. Viele kommen, die dort Sport treiben, Spaß haben oder sich einfach erholen wollen. Doch was den Menschen erfreut, kann für Eisvogel, Bachmuscheln und viele andere geschützte Lebewesen lebensbedrohlich werden. Denn die Vögel werden durch Trubel im kräftezehrenden Brutgeschäft gestört, Wassersportler beeinträchtigen zudem - oft unwissentlich - den empfindlichen Lebensraum im Flussbett. Das gilt in diesem Jahr ganz besonders, denn wegen der geringen Niederschläge führt die Ilmenau sehr wenig Wasser.

Lust auf Wald

Erzieherinnen entdecken den Wald

Sellhorn, 28.05.2014 - Erzieherinnen aus den Landkreisen Uelzen und Lüneburg trafen sich zu einer Fortbildungsveranstaltung im Bobenwald bei Ebstorf. Die 23 Teilnehmerinnen waren von Birte Riechers vom Waldpädagogikzentrum (WPZ) Ostheide eingeladen, den Wald aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. "Wir möchten zeigen, wie spannend und interessant für Kinder im Vorschulalter ein Tag im Wald sein kann. Die neu erlernten Techniken können die Erzieherinnen bei ihrer Bildungsarbeit in den Kindertagesstätten nutzen und an Mitarbeiter und Eltern weitergeben“, sagt Försterin Riechers.

Neue Autos für den Notfall

Landkreis übergibt zwei neue Notarzt-Einsatzfahrzeuge

Lüneburg, 16.05.2014 - Mehr als 25.000 Einsätze haben die beiden Notarzt-Einsatzfahrzeuge (NEF) für den Landkreis Lüneburg in den vergangenen sechs Jahren hinter sich gebracht, bei jedem der Fahrzeuge stehen fast 250.000 Kilometer auf dem Zähler. Höchste Zeit also, die Fahrzeuge auszutauschen: In dieser Woche überreichte Landrat Manfred Nahrstedt den Rettungsdienstleitern von Arbeiter-Samariter-Bund und Deutschem Roten Kreuz am Klinikum Lüneburg zwei nagelneue VW-Busse, die die Notärzte des Klinikums Lüneburg ab sofort bei Bedarf schnell zum Einsatzort bringen.

Stadt und Landkreis starten Demenzprojekt

Lüneburg, 12.05.2014 - Anfang Mai fiel der Startschuss für "Fidem" in Hansestadt und Landkreis Lüneburg. Das Demenzprojekt soll Betroffenen dabei helfen, ihre Lebensqualität zu erhalten und eine möglichst umfassende Unterstützung zu bekommen. Für die kommenden drei Jahre hat das Land Niedersachsen nun Stadt und Kreis neben zwei weiteren Landkreisen als Modellregion für das Projekt ausgewählt.

Brüssel setzt beim Hochwasserschutz Zeichen

EU-Kommission lässt künftig Gehölzrückschnitt auch in geschützten Elbe-Auwäldern zu

Artlenburg, 11.05.2014 - Was bislang stets als kaum durchführbar erschien, ist nun offenbar doch möglich: Im Herbst kann mit vorbereitenden Maßnahmen zum Gehölzrückschnitt zum Hochwasserschutz an der Elbe begonnen werden. Möglich geworden ist dies, nachdem sich Brüssel von den Vorteilen der gemeinsamen Planungen von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern zum Hochwasserschutz überzeugen ließ. Ende April hatten Vertreter der beiden Länder und des Bundes ihre Ideen der EU-Kommission vorgestellt. Der Artlenburger Deichverband begrüßt die neue Regelung und spricht von einer Kehrtwende.

Positive Signale der EU zu Hochwasserschutzplänen

Hannover, 29.04.2014 - Vertreter der EU-Kommission haben gestern die gemeinsame Planung der Bundesländer Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern für zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Unteren Mittelelbe positiv zur Kenntnis genommen, meldet das Niedersächsische Umweltministerium. Bei den Planungen gehe es einerseits um Gehölzrückschnitte und bauliche Projekte wie Flutrinnen und Deichrückverlegungen.