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Nachhaltigkeit mit Navi und Wölfen

Zwei Projekte des Lüneburger "Schubz" erhalten Auszeichnung

Lüneburg/Hamburg, 13.08.2013 - Zwei Projekte des Lüneburger Umweltbildungszentrums "Schubz" wurden jetzt im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet. Bei der feierlichen Urkundenübergabe in Hamburg nahmen Vertreter des Projekts die Auszeichnung von Johanna Voß, Bundestagsabgeordnete der Links-Partei aus dem Wahlkreis Lüchow-Dannenberg/ Lüneburg, entgegen. "Ich freue mich, gleich zwei Projekte aus Lüneburg auszuzeichnen, die auf unterschiedliche Weise einen wichtigen Beitrag zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung leisten“, sagte Johanna Voß.

Die Auszeichnungen der UN gingen zum einen an das Projekt "Wölfen auf der Spur". Darin wird ein unvoreingenommener Umgang mit der Rückkehr von Wölfen in Niedersachsen gefördert. "Dass sich nun auch im Wendland wieder Wölfe ansiedeln, ist für mich ein Zeichen dafür, dass wir auf lokaler Ebene wieder stärker im Einklang mit der Natur leben. Dies erfordert neben einer sinnvollen Raumplanung auch Bildungsarbeit für eine nachhaltige Entwicklung", so die Abgeordnete Voß, die selbst im Wendland ansässig ist.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Schubz-Projekt "Navi Natur". Dabei erstellen Schülerinnen und Schüler in Deutschland und Rumänien GPS-Bildungsrouten zum Thema Nachhaltigkeit und tauschen sich über ihr regionales Nachhaltigkeitsverständnis aus. "An diesem Projekt schätze ich, dass es den Nachhaltigkeitsgedanken mit einer internationalen Vernetzung verbindet. Ein hochinteressantes Projekt“, findet Johanna Voß.