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Was tun mit der Energiewende?

Leuphana-Konferenz will Potentiale ausloten - Umweltminister Stefan Wenzel zu Gast

Lüneburg, 02.09.2013 - Niedersachsen ist deutscher Spitzenreiter in Sachen Windenergie: Hier wird mehr Strom aus Windkraft erzeugt als in jedem anderen Bundesland. Doch die Energiewende scheint insgesamt ins Stocken geraten zu sein. Wie das Land seine angestrebte Energieversorgung, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen soll, dennoch erreichen kann, wollen die Teilnehmer der Konferenz "Leuphana Energieforum 2013: Potentiale nutzen - die Wende gestalten" am Donnerstag, 5. September, in der Leuphana Universität Lüneburg diskutieren.

Zahlreiche Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit haben sich bereits zu der Konferenz angemeldet. Zur Eröffnung spricht der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel.

Während der Tagung wollen Wissenschaftler aus dem Innovations-Inkubator der Leuphana entsprechende Strategien in zwölf Workshops mit den Teilnehmern weiterentwickeln. Dabei geht es unter anderem um Geschäftsmodelle im Stromsegment für Stadtwerke, die kooperative Vermarktung von Biogas-Strom oder den Anbau von Ölpflanzen als Zwischenfrucht.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Programm und Anmeldung gibt es unter www.leuphana.de/energieforum.