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Neues Duo für die Wasserwirtschaft

Dr. Katharina Pinz und Heiko Warnecke Nachfolger von Andreas Montz beim NLWKN

Auf sie warten neue Aufgaben beim NLWKN: Dr. Katharina Pinz und Heiko Warnecke. Foto: NLWKNLüneburg, 10.09.2015 - Dr. Katharina Pinz hat jetzt die Leitung der Betriebsstelle Lüneburg des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) übernommen. Sie ist Nachfolgerin von Andreas Montz, der nach 39 Jahren in der staatlichen Wasserwirtschaft in den Ruhestand gegangen ist. Der Diplom-Ingenieur hat gleichzeitig den Geschäftsbereich "Planung und Bau wasserwirtschaftlicher Anlagen" geleitet. Diese Aufgabe hat Heiko Warnecke übernommen. Pinz ist gleichzeitig Leiterin des Geschäftsbereiches "Gewässerbewirtschaftung".

Die 59-jährige Diplombiologin arbeitet seit 1985 in der niedersächsischen Wasserwirtschaftsverwaltung. Stationen waren das Wasserwirtschaftsamt und später die Bezirksregierung Lüneburg, ehe sie 2005 ihre Tätigkeit beim NLWKN fortsetzte. Grundwasserschutz, Hochwasserschutz sowie die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie fallen in ihren Aufgabenbereich.

Warnecke hat nach seiner Ausbildung zum Wasserbauer in Suderburg Wasserwirtschaft und Kulturtechnik studiert und arbeitet seit 2002 beim NLWKN, zuletzt als Aufgabenbereichsleiter. Hier war er für die Umsetzung von Hochwasser- und Küstenschutzprojekten in den Landkreisen Harburg und Lüneburg zuständig. Ab sofort hat er die Flüsse Elbe, Seege, Jeetzel, Ilmenau, Sude, Krainke, Röcknitz, Luhe und Seeve fest im Blick, insbesondere die 90 Kilometer Haupt- und Schutzdeiche. Im Auftrag der Deich- und Unterhaltungsverbände und der Kommunen plant und baut der NLWKN wasserwirtschaftliche Anlagen - Warnecke und sein Team können auf große Erfahrung zurückgreifen.

Der NLWKN Lüneburg ist zuständig für die Landkreise Lüneburg, Uelzen, Harburg und Lüchow-Dannenberg. Insgesamt sind 115 Mitarbeiter an drei Standorten (Lüneburg, Dannenberg, Lüchow) beschäftigt. Zum Leitungsteam gehören außerdem Michel Radon, Danny Wolff und Hans-Martin Soetbeer.