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Nordland-Autobahn-Verein veröffentlicht Unterstützer der A39

Hansestadt, 22.10.2011 - Der Nordland-Autobahn-Verein e.V. (NAV) hat jetzt ein Unterstützerpapier veröffentlicht, mit dem der Verein auf ein großes Interesse vieler Unternehmen, Beschäftigten und Kommunen an der A 39 hinweist. Wie der Verein mitteilte, stehen über 200 Unternehmen mit mehr als 160.000 Beschäftigten sowie knapp 100 Bundes- und Landespolitiker, Kommunen, Landkreise, Verbände und Vereine hinter der A 39.

"Die regionale Wirtschaft braucht den Lückenschluss der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg und bekennt sich zu dem wichtigsten Verkehrsprojekt in Nordost-Niedersachsen", sagt Michael Zeinert, Vorsitzender des Nordland-Autobahn-Vereins und Hauptgeschäftsführer der IHK Lüneburg-Wolfsburg. "Wir freuen uns über diese eindrucksvolle Bestätigung der Argumente, die wir seit vielen Jahren in die Diskussion einbringen."

Besonders auffallend sei die Mischung verschiedenster Branchen, Betriebsgrößen und Standorte der Unternehmen, die sich stellvertretend für große Teile der Wirtschaft und für sehr viele Menschen in der Region Lüneburg-Wolfsburg zur A 39 bekennen. Rückendeckung für sein Engagement erhält der NAV zudem von vielen Bundes- und Landespolitikern, Bürgermeistern, Landräten, Industrie- und Handelskammern, Verbänden und Vereinen.

"Dieses Engagement von vielen Seiten unterstreicht die große Bedeutung und Notwendigkeit der A 39", so Zeinert. Die zusätzlichen Kapazitäten im Fernstraßennetz seien erforderlich, um die prognostizierten Verkehrsmengen aus Deutschlands größtem Seehafen in Hamburg bewältigen zu können. Der Lückenschluss sei aber ebenso wichtig für die künftige Entwicklung der Wirtschaftsregion Lüneburg-Wolfsburg. Zeinert appelliert deshalb: "Politiker sollten unser Papier als unmissverständlichen Arbeitsauftrag verstehen, die Planungen zügig weiterzuführen und sich rechtzeitig für die notwendigen Finanzmittel für den Bau der A 39 einzusetzen."

Der Nordland-Autobahn-Verein wurde 1969 in Lübeck gegründet und ist ein Zusammenschluss von Industrie- und Handelskammern, Landkreisen, Kommunen, Firmen und Einzelpersonen aus dem norddeutschen Raum. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Autobahnbau in dem Raum zwischen dem Harz und Magdeburg im Süden sowie der Insel Fehmarn im Norden voranzutreiben. In diesem Zusammenhang unterstützt der NAV zurzeit insbesondere die Projekte A 39 und A 21.

Das A-39-Unterstützerpapier kann hier (PDF-Datei; 203 KB) herunter geladen werden.