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IHK-Mitglieder können auf Beitragsrückerstattung hoffen

Höhere Beitragseinnahmen durch positive Konjunkturentwicklung

Hansestadt, 13.06.2012 - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg plant für das kommende Jahr eine Beitragsrückerstattung. "Die gute konjunkturelle Entwicklung lässt die Beitragseinnahmen steigen. Gleichzeitig macht sich unser restriktives Kostenmanagement bezahlt", freute sich IHK-Präsident Eberhard Manzke. Die Details der Rückerstattung will die IHK-Vollversammlung im Dezember beschließen.

In ihrer Sitzung am vergangenen Donnerstag hatte die Vollversammlung den Jahresabschluss 2011 festgestellt. Der anhaltende Aufschwung macht sich in den Beitragseinnahmen bemerkbar, die gegenüber 2010 um über 300.000 Euro stiegen. Aber auch in den freiwilligen Leistungen verzeichnete die IHK ein Einnahmenplus. So wuchsen die Verkaufserlöse und Teilnehmerentgelte um mehr als 13 Prozent auf eine knappe Million Euro.

"Wir wollen das Plus in der Kasse nutzen, um unsere Eigenmittel weiter zu verbessern. So können wir auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten das Leistungsangebot für unsere Mitglieder uneingeschränkt aufrechterhalten", erklärte Manzke. Aber schon jetzt sei abzusehen, dass die Einnahmen der IHK im laufenden Jahr noch einmal deutlich ansteigen werden. "Im Präsidium haben wir uns deshalb verständigt, der Vollversammlung im Dezember eine Beitragsrückerstattung vorzuschlagen", so der IHK-Präsident. Mitgliedsbetriebe könnten sich aber darauf einstellen, in ihrem Beitragsbescheid für 2013 eine Gutschrift aus dem Vorjahr vorzufinden.

Die IHK veröffentlicht ihren Jahresabschluss unter www.ihk-lueneburg.de und dort unter Finanzen.