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IHK begrüßt Bekenntnis zur A39

Lüneburg, 12.03.2013 - Unterstützung für seine Pläne zum Ausbau der A39 erhält Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies von der IHK Lüneburg-Wolfsburg. "Die IHK begrüßt das klare Bekenntnis der neuen Landesregierung zur Fortführung der Planungen und zum Bau der A39", sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert über die Aussagen des Wirtschaftsministers zur Infrastrukturpolitik. Lies hatte gestern den Bau der A39 als wichtiges bundesweites Verkehrsprojekt bezeichnet und dafür Sondermittel des Bundes gefordert.

"Die A39 ist in der Planung bereits sehr weit fortgeschritten. Hier stellt sich nicht in erster Linie die Frage nach weiteren Planungsmitteln, sondern es geht jetzt um Investitionsmitteln für den Bau", so Zeinert. Dies habe der neue Wirtschaftsminister völlig zu Recht auf den Punkt gebracht.

Schon seit längerem fordern die norddeutschen Industrie- und Handelskammern, für die Finanzierung von Projekten zur Verbesserung der Hafenhinterlandanbindung eine Sonderfinanzierung außerhalb der Länderquoten bereitzustellen. "Wir freuen uns, dass Minister Lies diese Position aufgegriffen hat", so Zeinert.

Der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, hatte sich gestern bei einem Pressegespräch klar für den Bau der A39 ausgesprochen. Lies betonte die Wichtigkeit des Bauvorhabens für die gesamte Bundesrepublik und forderte daher, dass die A39 aus einem Budget für nationale Großprojekte bezahlt wird (LGheute berichtete).