header

Treffen der BFA-Ehemaligen

Gedenktafel zur Gründung der BFA vor 60 Jahren

Lüneburg, 02.04.2013 - 80 Mitglieder nahmen beim Jahrestreffen des Vereins der Ehemaligen der Bundesfachlehranstalt des Landmaschinen-Handwerks und -Handels (BFA) in Lüneburg teil - der Ort, an dem die Geschichte des Landmaschinenmechaniker-Handwerks vor 60 Jahren begann. Anlässlich des Jubiläums überreichten die Teilnehmer dem Leiter des Kompetenzzentrums für Nutzfahrzeug und Landmaschinentechnik, Robert Leisenz, eine Gedenktafel zur Gründung der BFA.

"Die Tafel wird in der neuen Schulungswerkstatt für Land- und Baumaschinen einen Ehrenplatz erhalten", teilte die Handwerkskammer heute mit. Im Januar erst wurde mit dem Bau der Werkstatt begonnen, die mit Mitteln des Bundes und des Landes Niedersachsen in Höhe von 2,2 Millionen Euro finanziert wird.

1953 wurde der erste Meisterkurs für Landmaschinenmechaniker in Lüneburg gestartet. Seitdem haben rund 4.500 Landmaschinenmechaniker ihre Meisterprüfung in Lüneburg bestanden. Das Angebot wurde Schritt für Schritt erweitert: 2010 wurde hier der neue Lehrgang zum Servicetechniker Land- und Baumaschinen erstmalig durchgeführt. Seit 2012 hat die BFA in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover einen Studiengang zum Wirtschaftsingenieur entwickelt. Der Studiengang richtet sich speziell an Landmaschinenmechanikermeister und Kfz-Meister. Für die Meister verkürzt sich das Studium um 2,5 Semester durch die Anerkennung ihrer erbrachten Bildungsleistung.

Der erste Vorsitzende des Vereins, Eckhard Rohlfs, zeigte sich erfreut über die Entwicklung der BFA. Er sei überzeugt, dass die BFA als bedeutendste Schule für das Gewerk weiterhin die maßgeblichen Entwicklungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung voran treibe.