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Metropolregion will besser werden

Online-Umfrage soll Potential erkennbar werden lassen

Lüneburg, 05.11.2013 - Mit einer Online-Umfrage will die Initiative pro Metropolregion Hamburg (IMH) herausfinden, in welchen Bereichen die Metropolregion aus Sicht von Unternehmern und Bürgern besser werden kann. "Es soll aber nicht nur um die Bestandsaufnahme der Probleme gehen", sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert: "Wir wollen Bewegung in die Region zwischen Heide und Fehmarn bringen.“ Ab sofort ist der Fragebogen des Wirtschaftsvereins IMH, dem auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg angehört, auf umfrage.pro-metropolregion-hh.de abrufbar.

Mit dieser Umfrage wollen die Industrie- und Handelskammern in der Metropolregion Verbesserungen bei der Wohn- und Gewerbeflächenentwicklung, im Straßenbau, im öffentlichen Nahverkehr und bei der Energieinfrastruktur erreichen.

Die Metropolregion umfasst neben Hamburg 19 Kreise oder kreisfreie Städte und reicht in vier Bundesländer hinein. Rund fünf Millionen Einwohner hat der norddeutsche Landstrich. Gemeinsam erwirtschafteten sie ein Bruttoinlandsprodukt von 166,6 Milliarden Euro. "Verwaltungsgrenzen erschweren allerdings die Zusammenarbeit“, sagt Michael Zeinert: "Damit sich die Wirtschaft gut entwickeln kann, müssen wir in Zukunft noch mehr über Stadt-, Kreis- und Landesgrenzen hinaus denken.“