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IHK-Projekt soll für Fachkräfte sorgen

Lüneburg, 30.01.2014 - Die regionale Wirtschaft wächst - und hat damit auch ein Problem, denn Wachstum braucht Fachkräfte, und die werden in den kommenden Jahren immer knapper. "Unsere Region wird davon besonders stark betroffen sein", teilte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg jetzt mit. Abhilfe verspricht sie sich von ihrer Zukunftsinitiative "hierjetztmorgen". Gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft wollen die beteiligten Unternehmen Kräfte bündeln, neue Ideen entwickeln und die Zukunft mit aufeinander abgestimmten Maßnahmen gestalten.

"Um gute Fachkräfte mit ihren Familien an unsere Region zu binden, müssen wir gut aufgestellt sein und gut zusammenarbeiten“, sagt IHK-Vizepräsident Stefan Wabnitz. "Mit dem Projekt hierjetztmorgen führen wir existierende Aktivitäten und neue Ideen zusammen. Es lohnt sich für alle Akteure, sich in diesen Projekten einzubringen."

Beraten wird die IHK dabei von der Prognos AG, die auf bundesweite Erfahrungen in der Regionalentwicklung zurückgreifen kann. "Gemeinsam werden wir Arbeitsgruppentreffen organisieren, moderieren und die Vor- und Nachbereitung übernehmen", sagt IHK-Projektleiter Sönke Feldhusen. Am Ende sollen konkrete Modellprojekte stehen, die zugeschnitten sind auf die Erfordernisse unserer Region.

Das Projekt hierjetztmorgen startet offiziell mit einer Auftaktveranstaltung am 28. Februar in Lüneburg. Eingeladen sind Vertreter aus Wirtschaft und Politik, Arbeitsagenturen, Hochschulen, Initiativen und Verbänden. Mehr Informationen unter www.hierjetztmorgen.de. Interessierte wenden sich an Sönke Feldhusen, Tel. 04131-742136 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..