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Lüneburger machen Video-Werbung

Erfolgreicher Start für Leuphana-Projekt 

Lüneburg, 09.02.2014 - Sie hatten schon die Bundeskanzlerin vor der Kamera und drehten einen Spot für Coca-Cola. Ihr Spezialgebiet aber sind Online-Videos für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der Region Lüneburg. Seit der Firmengründung im April 2013 haben Björn Ahrend und Christoph Lindemann mit ihrem Start-up "Hausmarke.TV Filmproduktionen“ über dreißig Filme für mehr als zwanzig Kunden realisiert. Das junge Unternehmen ist aus dem Innovations-Inkubator der Leuphana Universität Lüneburg hervorgegangen.

Die Geschäftsidee von Hausmarke.TV: Durch die digitale Entwicklung ist hochwertige Filmproduktion kostengünstiger geworden. Und mit dem Internet ist ein zuverlässiger Verbreitungskanal für Videos entstanden, der jedem offen steht. Was sich früher nur große Firmen in Form kostspieliger TV- und Kinowerbung mit hohen Streuverlusten leisten konnten, ist mittlerweile für Unternehmen jeder Größe möglich – und erforderlich, um marktfähig zu bleiben.

Der Region Lüneburg habe ein spezialisierter Dienstleister gefehlt, der passgenaue Filme dreht, sagen die Firmengründer. Diese Marktlücke schließt Hausmarke.TV - und ist damit nach eigenen Angaben sehr erfolgreich. Das Angebot beinhaltet journalistisch gestaltete Imagefilme, die filmische Dokumentation von Veranstaltungen und Präsentation von Produkten sowie das videogestützte Recruiting neuer Mitarbeiter.

Videos können Unternehmensimages effizient transportieren. Sie helfen, Vertrauen zu bilden, darüber Kunden zu gewinnen und zu binden, schließlich Umsatz zu steigern. Lindemann zufolge punkten seine Kunden bei neuen Zielgruppen, wenn sie die digitalen Medien professionell nutzen: "Menschen sind es heute gewohnt, zeit- und ortsunabhängig auf ihren Smartphones Filme anzuschauen. Sie ziehen es vor, sich Dinge in einem kurzen Video erklären zu lassen, statt viel Text zu lesen.“

Ihren Ansatz nennen Ahrend und Lindemann "Dokumentarische Werbung“. Sie kombinieren eine journalistische Arbeitsweise mit Marketingzielen. "Wir drehen stets authentisch vor Ort, sind im Gespräch mit Mitarbeitern, statt Schauspieler auswendig gelernte Texte aufsagen zu lassen“, so Ahrend. "Dabei ist eine professionelle Darstellung entscheidend. Selfmade-Videos per Handykamera sind kontraproduktiv fürs Unternehmensimage.“